Ursprünglich sollte dies ein Beitrag für eure ideale Weltreise-Route werden. Eine Route zum Nachreisen. Mit tollen Denkanstößen, wie man denn von einem Land ins andere kommt und selbstverständlich mit passenden Weltreise-Zielen für Familien.
Corona-bedingt (so ein Wort, was ich ständig nutze, aber am liebsten aus meinem Wortschatz streichen würde), ist unsere Weltreiseroute jedoch nur bedingt zum Nachreisen geeignet.
Hier der Rückblick auf unser erstes halbes Jahr als Reisefamilie! Mit einem Einblick, wie sich das Homeschooling unserer zu diesem Zeitpunkt schulpflichtigen Kinder immer mehr Richtung in Freilernen veränderte.
Vor der Reise:
Wie kommt man denn mit Mitte 30 (ich runde hier ein bisschen auf und ab) auf die Idee, alles hinter sich zu lassen und eine Weltreise zu unternehmen? Was sind das für Leute?
Ich würde uns als ziemlich „normal“ bezeichnen. Durchschnitt. Zwei Bankkaufleute mit guten Jobs, einem solide finanzierten Reihenhäuschen in einem Ort mitten in Deutschland. Zwei wundervolle Kids. Vielleicht einfach eine Portion mehr Neugier als die Durchschnittsfamilie. Das wars aber auch.
Dennoch kam da die Idee: Lass uns eine Weltreise machen. Aus der Idee wurde ein Plan. Und irgendwann war der Tag da.
Das Haus war leer, lediglich unsere vier Rucksäcke standen gepackt bereit (unsere Packliste für eine Langzeitreise nur mit Handgepäck findet ihr hier). Seit Monaten aßen wir schon auf dem Boden, da die meisten Möbel bereits verkauft waren. Die letzte Nacht im Haus schliefen wir auf der Couch. Zum Abschiedsessen mit Freunden wuselten die Maler der neuen Eigentümer des Hauses um uns herum. Komisch? Irgendwie gar nicht. Genau da startete das Abenteuer.
Es gibt Tage, die vergessen wir einfach nicht. Dazu gehört definitv der 31. Januar 2020: Der Start unserer Weltreise! Die Jobs gekündigt, das Haus verkauft und die Kinder zunächst von der Schule beurlaubt.
1. Land: Italien
Städtetrip Rom mit Kindern (5 Nächte)
Die Wahl des Startorts für unsere Weltreise fiel auf Rom. Von dort fanden wir die günstigsten Flüge nach Thailand (erstmal weiter weg – das war die Zielvorgabe😉). Also reisten wir von Deutschland mit dem Nachtzug nach Rom. Ein absolutes Highlight für die Jungs! Wir erkundeten Rom, besuchten das Kolosseum, das Forum Romanum und viele weitere Sehenswürdigkeiten der italienischen Hauptstadt. Von dort ging es dann mit dem Flieger weiter nach Bangkok.
Unseren Blogbeitrag mit allen Sehenswürdigkeiten in Rom findet ihr hier.
2. Land: Vatikan
Gut, das ist jetzt ein wenig geschummelt. Aber der Vatikan ist eben ein eigenständiges Land und während unserer mittlerweile „Open-End-Reise“ haben wir mittlerweile sogar zweimal Zeit mit unseren Kindern in der Vatikanstadt verbracht.
3. Land: Thailand (4 Wochen)
Da dies unsere zweite Reise nach Thailand mit unseren Kindern war, entschieden wir uns gegen den klassichen Inselurlaub und erkundeten den Norden Thailands.
Von Bangkok aus ging es mit Bus und Zug nach Ayutthaya, Phitsanulok (Sukhothai), Chiang Mai und Chiang Rai. Von dort verließen wir Thailand und setzen unsere Reise fort nach Laos.
Unsere Reiseroute durch Nord-Thailand findet ihr in diesem Beitrag.
Homeschooling auf Reisen beginnt
Mit Backpacks im Zug zu reisen, ist super easy in Thailand. Aber tatsächlich waren die ersten Wochen gefühlsmäßig noch wie „Urlaub“. Mit einer Ausnahme: unsere Kids lernten fast jeden Tag.
Auch wenn Jonas (11 Jahre – 5. Klasse) gar nicht den klassichen Schulstoff lernen müsste. Es gibt keine Vorgabe der Schule. Keine definierten Lerninhalte oder Ähnliches. Wenn die Schulbeurlaubung endet, soll er wieder in die 5. Klasse gehen. Quasi wiederholen (ist es wiederholen, wenn man nicht da war?). Nur für Julian (8 Jahre – 2. Klasse) hatten wir Hefte dabei, denn er soll nach dem einen Jahr dann in die 3. Klasse gehen. Hier findet ihr unseren Blogbeitrag zur Schulbeurlaubung unserer Kinder.
Julian bearbeitete also fast täglich die Aufgaben in den Heften. Deutsch und Mathe. Jonas lernte währenddessen auf der Lernapp Anton oder wir schrieben Diktate. Zusätzlich lernten wir viel über Thailand, die Kultur, die Tiere und über den Buddhismus. Was uns eben so tagtäglich auf Reisen begegnete.
4. Land: Laos (9 Tage)
Laos. Vermutlich geht es allen so, die schon in diesem Land waren. Mehr müsste ich nicht schreiben. Einfach: Laos. Da steckt dann alles drin. Die Schönheit, die Verwundbarkeit, die noch offenen Wunden, das Leid, das Lächeln, das Ursprüngliche, die Armut. Alles.
Zwei Tage lang schipperten wir über den Mekong. Jeden Tag etwa grob 8 Stunden, eine Zwischenübernachtung in einem Dörfchen, welches vermutlich nur dafür existiert und wir Touristen die einzige Einnahmequelle sind. Diese Fahrt war der Beginn der Änderung. Die Entschleunigung fing genau dort an. Das Überdenken der Prioritäten. Es geht nicht anders. Wenn du dieses ursprüngliche Land siehst, musst du deine Prioritäten überdenken.
Dennoch haben wir viel zu wenig von Laos gesehen. Wir kommen auf jeden Fall wieder!
Unseren Blogbeitrag mit den Sehenswürdigkeiten in Luang Prabang findet ihr hier.
5. Land: Vietnam
So gern wir innerhalb eines Kontinentes auf das Fliegen verzichten wollten: Die lange Busfahrt über das Gebirge ist nix für mich. Also ging es per Flugzeug ins nächste Land unserer Weltreise mit Kindern: Vietnam!
Einmal von Nord nach Süd. Aber schon bei der Ankunft wurde klar: so ganz unbeschwert wird es nicht gehen. Wir waren mit die letzten Touristen, die ohne eine 14-tägige Quarantäne einreisen durften. Covid-19 hatte uns erreicht. Vietnam reagierte schnell. In Hanoi gab es die erste Planänderung. Die Halongbucht gesperrt – wegen Corona. In Ninh Binh stand das Nachbarhotel unter Quarantäne. Wir mussten Gesichtsmasken tragen und dann in Hoi An: Lockdown.
Hört sich so düster an. Wir haben während dieser Zeit Vietnam jedoch lieben gelernt. Hier findet ihr den Link mit dem Reisebericht zu unserer Vietnam-Reise von Hanoi, nach Ninh Binh, Hue und Hoi An – alles per Zug.
Homeschooling im Ausland
Während dieser Zeit orientierten sich die Lerninhalte der Kinder wieder stark nach dem aktuellen Lehrplan. Denn immer mehr schwirrte die Frage in unseren Köpfen herum: „Was jetzt?“ und schon bald „Was passiert mit unserer Reise, wenn wir zurück nach Deutschland fliegen? Gehen die Jungs wieder in die Schule? Zurück ins alte Leben?“.
So standen wir in Kontakt zu Klassenkameraden der Kinder und informierten uns über die Homeschooling-Inhalte in Deutschland. Dank Whats-App eine sehr einfache Angelegenheit – an all die lieben Mamis, die uns in dieser Zeit mit Arbeitsblättern versorgt haben: Ein großes Dankeschön!
"Stay-at-home" in Deutschland (6 Wochen)
Nach unserer Rückkehr aus Vietnam nach Deutschland machten wir das, was alle taten: Stay at home. Da wir keine eigene Wohnung mehr in Deutschland hatten (unser Haus hatten wir im Januar verkauft, den Beitrag dazu findet ihr hier), so hatten wir doch das Glück, dass wir bei Oma und Opa in den alten Kinderzimmern meiner Geschwister und mir unterkommen konnten. Tatsächlich ist dies quasi mittlerweile eine richtige Wohnung, mit Küche und Bad. Das war auch ganz gut so, denn obwohl wir mit meinen Eltern nun in einem Haus lebten, so hielten wir uns doch an die 2-wöchige Quarantäne. Ich weiß, wie schwer es für alle war: kamen die Großeltern den Kids im Treppenhaus entgegen, wichen die Kinder aus. Keine Rückkehr mit Umarmungen.
Nachdem unsere Quarantäne jedoch vorbei war, konnten die Kids endlich mal erleben, wie es ist, mit den Großeltern in einem Haus zu leben. Wir hatten den idealen Ort für diese verrückte Zeit. Absolut ländlich, im schönen Odenwald. Wald und Wiesen überall und so konnten wir uns ziemlich frei bewegen.
Projektarbeiten statt Homeschooling
Sehr schnell war uns klar: zurück ins alte Leben wollen wir nicht. Schule fand zu diesem Zeitpunkt sowieso nur als Homeschooling in sehr unterschiedlichen Ausprägungen statt, doch auch hier entschieden wir uns dafür, nicht daran teilzunehmen. Wir arbeiteten in Projekten mit den Kindern. Teils gemeinsame Projekte, wie unser „Wer wird Millionär“-Projekt. Mit vielen Aufgaben und der grandiosen Abschlusspräsentation: Die Kids hatten ein Studio gebaut und eine PowerPoint-Präsentation mit Fragen für uns erarbeitet. Teils aber auch eigene Projekte, wie Julians 1×1-Projekt, in dem er 1×1-Spiele bastelte und in Lernvideos vorstellte.
Eine kreative Zeit, in der wir die vielen Materialen nutzten, die während unserer Reisen fehlen: unzählige Bücher, Mal- und Bastelmaterialen, unser Kochgeschirr und natürlich wurden auch viele Kisten ausgepackt und die Kids machten sich über ihr geliebtes Spielzeug her!
6. Land: Deutschland (5 Wochen)
Zu Beginn unserer Weltreise hatten wir kein Land ausgeschlossen, aber dass wir Deutschland bereisen würden – das hatten wir wirklich nicht erwartet. Einzelne Bundesländer öffneten im Mai 2020 wieder für den Tourismus und so war klar, wir reisen los: durch Deutschland.
Eine Woche verbrachten wir am Edersee, erkundeten die Gegend rund um die Edertalsperre, besuchten viele Museen und beschäftigten uns mit der Geschichte rund um dieses Bauwerk. Danach besuchten wir Thüringen, wanderten durchs Thüringer Schiefergebirge und besuchten die bekannten „Saalfelder Feengrotten“. In der Sächsischen Schweiz blieben wir ebenfalls eine Woche, wanderten und kletterten dort viel.
Die letzten beiden Wochen unserer Deutschland-Reise verbrachten wir dann im Wohnmobil. Unser erster Wohnmobil-Urlaub! Wir blieben meist nur 1-2 Nächte an einem Ort und entdeckten tolle Ziele in Deutschland, wie den Titisee, Achterbahnfahren im Europapark, den Blautopf und das Pulvermaar.
Vom Homeschooling zum Freilernen
Wir wissen nicht, warum es so lange gedauert hat, bis wir uns richtig mit dem Freilernen auseinandersetzten. Vielleicht lebten wir doch mehr in der vorgegeben Struktur, als es uns bewusst war. Der Prozess vom klassischen „Schulmaterial bearbeiten“ zum „Freilernen“ war für uns Eltern wesentlich schwieriger als für die Jungs. Die großen Sorgen, wie „Aber was ist mit den fehlendem Schulstoff und die Kinder brauchen doch einen ordentlichen Schulabschluss“, die hatten wir weniger. Außerdem reden wir ja von einem Jahr und dazu noch von einem verrückten Jahr, in dem auch die Schulen nicht regulär laufen.
Schwieriger war das Loslassen. Das Vertrauen. Und so beschäftigen Mark und ich uns intensiver mit dem Freilernen. Wir schauten die inspirierenden Filme „alphabet*“ und „being and becoming*“, welche ich euch wirklich ans Herz legen kann, wenn ihr euch noch nie so richtig mit Freilernen beschäftigt habt. Wir sind übrigens keine Schulgegner. Im Gegenteil, wir hatten alle vier eine tolle Schulzeit und (überwiegend) engagierte Lehrer!
*unbezahlte, unbeauftragte Werbung
7. Land: Kroatien (6 Wochen)
Auch wenn unsere Deutschlandreise wirklich toll war, über die Grenzöffnungen in einige europäische Nachbarländer freuten wir uns mega! Und so ging es dann auch recht fix wieder los. Mit dem Nachtzug nach Kroatien! Wir erkundeten die Hauptstadt Zagreb und starteten anschließend einen Roadtrip über die Plitvicer Seen, die Insel Krk, Istrien, Zadar, Split, Insel Brac bis nach Dubrovnik. Den gesamten Roadtrip findet ihr hier.
Eigentlich wollten wir dann mit der Fähre nach Italien weiterreisen, jedoch hatten wir einen Fehler gemacht: Da Dubrovnik nicht direkt an das restliche Kroatien grenzt, sondern Bosnien dazwischen liegt, hatten wir auf der Fahrt diese Grenze überquert. Für Kroatien nicht schlimm. Jedoch für Italien. Dieses führte nämlich kurzfristig ein Einreiseverbot für alle, die in den letzten 14 Tagen in Bosnien waren, ein. Auch wenn es nur 15 Minuten zum Transit waren. Als wir also unsere Fährtickets holen wollten, hieß es leider: Ihr kommt nicht an Bord…
Wir konnten jedoch die Fährtickets umbuchen und verlängerten unseren Kroatien-Aufenthalt. So erkundeten wir noch die Insel Korcula und lernten am Strand in Viganj Windsurfen!
Unser Freilerner-Weg
Wir hatten diesmal keine Schulhefte und kein Wörterbuch dabei. Die Jungs hatten ein Heft mit weißen Seiten und ein Mäppchen. Dies wurde zum Pläne schmieden genutzt, um Baupläne zu zeichnen, zum Malen oder um irgendwelche Gedanken zu notieren. Julian (8) nutzt gerne Lern-Apps. Unsere liebsten Lern-Apps haben wir euch in diesem Artikel zusammengefasst. Aktuell lernt Jonas die Theorie für seinen Tauchschein. Wenn er mir hin und wieder von den Lerninhalten berichtet, so muss ich zugeben, da ist einiges an „Schulstoff“ dabei: Bio, Physik, Mathe und da er das ausführliche Material auch lesen muss: selbstverständlich auch Deutsch!
Unser gemeinsamer Windsurf-Kurs hat mega Spaß gemacht. Am meisten Julian und Mark, die beiden schauen schon nach beliebten Windsurf-Spots, da sie dies unbedingt weitermachen möchten.
Und ansonsten besteht unser Lernalltag aus den Reiseerlebnissen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen usw. Wir diskutieren viel und hin und wieder üben wir auch gemeinsam Kopfrechnen. Mathematische Grundlagen, Rechtschreibung und Grammatik gehören nämlich zu den Dingen, die wir den Kindern nicht komplett frei überlassen. Aber hier können wir natürlich die Inhalte gezielt und passend in unseren Reisealltag einstreuen.
Unser Fazit nach 6 Monaten "Weltreise":
Über die Route müssen wir nicht reden. Ich denke, wir machen das Beste aus der aktuellen Situation. Aber gerade während unserer Zeit in Deutschland haben wir immer wieder gemerkt, dass wir aktuell einfach noch nicht wieder bereit für unser geregeltes Leben dort sind. Wir wollen noch so viel sehen, erleben und lernen! Auch wenn bereits ein halbes Jahr vergangen ist: wir sind erst am Beginn unserer Reise.
Unsere Denkweise und Lebenseinstellung haben sich mehr geändert, als wir es uns vorstellen konnten. Tatsächlich dachten wir, dass wir allein durch die Entscheidung auf Weltreise zu gehen, unser Haus zu verkaufen und minimalistischer zu leben, schon eine gigantische Veränderung hinter uns hätten. Uns war nicht klar, wie sehr wir uns zusätzlich verändern würden, wenn wir erstmal eine Weile aus unserem bisherigen System ausgestiegen sind. Und mit System meine ich das ganze Paket: Schule, Job, Gesellschaft und was eben alles dazu gehört. Versteht mich nicht falsch: an unserem vorherigen Leben finden wir nichts verkehrt. Im Gegenteil: es geht uns so gut in Deutschland! Wir haben einen Wohlstand, den wir sonst kaum finden.
Für uns als Familie gab es kaum Veränderungen. Schon vor Beginn unserer Reise hatten wir viel gemeinsame Familienzeit. Unsere Jungs sind noch mehr zusammengewachsen. Es gibt weniger Streitigkeiten als vorher. Wir sind einfach super happy und freuen uns auf den weiteren Weg!
Die weiteren Länder, welche wir während unserer Weltreise besuchten: Italien, Island, Costa Rica, USA.
Mehr als 3 Jahre Weltreise mit Kindern – einmal um die Welt. Und jetzt? Vom Freiheitsgefühl auf Reisen zurück in den Schulalltag. Im Newsletter berichte ich euch ehrlich und offen über unsere Rückkehr nach Deutschland und wie uns der Neustart gelingt. Abonniert jetzt den Newsletter, um an unserer Gedankenwelt teilzuhaben und zudem kein spannendes Reiseziel mehr zu verpassen.
*Daumen hoch*
Macht weiter so. Aber ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen.
Man merkt das ihr bei dem was ihr macht immer mehr „ankommt“ 🙂
Ja, wir kommen immer mehr in den „Reisemodus“. Liebe Grüße auch an den Rest deiner Familie!
super blog, weiter so!
Hallo Markus,
vielen Dank für die tolle Rückmeldung.
Liebe Grüße aus Mexiko von der strandfamilie
Hallo liebe Strandfamilie,
Vielen Dank für Eure tollen Videos über die USA, Costa Rica und Island. Auch für uns als einfach nur reisefreudige Familie sehr interessant. Kein Instagram-Scheiss, sondern authentische Einblicke in den Reisealltag.
Wir liebäugeln auch mit einer Langzeitreise von 6 Monaten. Unsere größte Sorge ist es aber, dass uns irgendwann die Reisemüdigkeit überkommt und wir einfach keinen Input mehr wollen. Wie geht Ihr damit um?
Hallo Ihr Lieben! Wir freuen uns total über eure Nachricht. Sehr gute Frage. Wir sind regelmäßig reisemüde und müssen einfach mal alles sacken lassen uns verarbeiten. Nehmen uns oft Reise-Auszeiten, chillen am Pool oder auch einfach in der Unterkunft. Achten immer mal wieder darauf, dass sich jeder zurückziehen kann. Da hilft es schon sehr, wenn man nicht die komplette Route durchgeplant hat, sondern einfach darauf reagieren kann, wenn man merkt, dass gerade die Luft raus ist. Das gehört einfach dazu. Meldet euch gerne, wenn ihr Fragen habt, liebe Grüße Jenni