„Man muss sich einfach nur einen Strand wünschen, und genau den findet man dann“ – so fasste Mark seine Eindrücke von Fuerteventuras Stränden nach einer Woche Urlaub treffend zusammen.
Die kanarische Insel begeistert mit ihrer Vielfalt: weiße Sandstrände mit türkisfarbenem Wasser, dramatische Kontraste aus hellem Sand und vulkanischem Gestein, mystische schwarze Strände oder beeindruckende Felsformationen und Höhlen. Ob ihr eine gut ausgestattete touristische Infrastruktur wie zwischen Costa Calma und Esquinzo bevorzugt, die perfekten Wellen am Surfstrand oder ruhigere Buchten mit vielen Familien wie in El Cotillo sucht oder doch lieber die Abgeschiedenheit des berühmten Cofete Strandes erleben wollt – auf Fuerteventura findet jeder seinen persönlichen Traumstrand.
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Unsere 11 Top Strände auf Fuerteventura an der Westküste
Mit dem Mietwagen haben wir die Strände auf Fuerteventura von unserem Standort in der südlichen Inselmitte erkundet. Nirgends gab es Probleme einen Parkplatz zu finden, kein einziges Mal mussten wir eine Parkgebühr zahlen. Unser Fazit: Ein Mietwagen gehört für euren Fuerteventura-Urlaub einfach dazu.
Das heißt übrigens nicht, dass ihr auf einen Club- oder Pauschalurlaub verzichten müsst. Auch an den Hotels gibt’s eine gute Infrastruktur für Autos, und ihr könnt ganz bequem die Insel auf eigene Faust entdecken.
Unsere liebsten Strände haben wir euch in einer praktischen Reihenfolge aufgelistet – quasi eine Rundtour gegen den Uhrzeigersinn um die Insel. Los geht’s im Norden:
Popcorn-Strand auf Fuerteventura
Fuerteventura hat gleich mehrere Strände zu bieten, die mit einer ganz besonderen Attraktion aufwarten: den sogenannten Popcorn-Stränden! Die charakteristischen „Popcorn-Steine“ bestehen aus Kalkalgen, die sich über Jahrhunderte im Meer abgelagert haben und durch die Kraft der Wellen ihre unverwechselbare Form erhalten.
Einer dieser Strände ist der Playa El Majanicho im Norden der Insel. Dieser ruhige Strand liegt in der Nähe eines charmanten Fischerdorfs und ist über eine Schotterpiste zu erreichen. Ein schöner Ort für einen kurzen Spaziergang oder ein paar Fotos, doch als Badestrand ist er weniger geeignet.
Ein weiterer Popcorn-Strand ist der Playa del Medio, der sich bei Corralejo befindet und leicht zu Fuß erreichbar ist. Auch hier findet ihr die bekannten Popcorn-Steine, eingebettet in eine malerische Küstenlandschaft, die sich gut für einen entspannten Ausflug eignet.
Den Playa del Bajo de la Burra, ebenfalls in der Nähe von Corralejo haben wir nicht besucht. Laut den Bewertungen ist die Anreise über die Schotterpiste herausfordernder, dafür gibt es wohl mehr „Popcorn“ am Strand.
Unser Fazit zu den Popcorn-Stränden: Wir empfehlen den Playa del Medio, da dieser am einfachsten zu erreichen ist. Vom Playa El Majanicho hatte ich mir irgendwie mehr erwartet.
El Cotillo - weißer Sandstrand für Familien am Playa de Marfolin
Ein traumhafter weißer Sandstrand erwartet euch in El Cotillo. Dank der geschützten Lage vieler Buchten ist das Wasser hier oft ruhiger, weshalb hier besonders viele Familien mit kleineren Kindern die Sonne genossen. Praktischerweise gibt es am Parkplatz Duschen und Toiletten.
Der Bereich am Playa de Marfolin gefiel uns am besten: tolle Kontraste bieten die schwarzen Gesteinszungen, die schützend die Bucht umrahmen und die Wellen abmindern. Fußläufig erreicht ihr prima die Innenstadt mit Restaurants.
Unser Fazit zu diesem Strand auf Fuerteventura: Toller Sandstrand mit Infrastruktur für Familien.
Hotel am Strand von El Cotillo: Das Cotillo Sunset (Booking.com)* liegt direkt am Strand und hat hervorragende Rezessionen.
Playa de la Escalera - mega Aussicht und wilde Wellen
Der Playa de la Escalera ist ein perfekter Strand auf Fuerteventura für alle, die auf natürliche Strände und tolle Ausblicke stehen. Die Anfahrt erfolgt über eine Schotterpiste. Vom Parkplatz und dem Startpunkt der Treppe, erwartet euch eine mega Aussicht auf den gelben Sandstrand, die hohen Felswände und das offene Meer.
Über mehrere Treppenstufen geht’s dann hinunter – und unten werdet ihr von einer echt beeindruckenden Kulisse empfangen. Der Strand liegt direkt an den riesigen Felswänden, und die krassen Wellen machen ihn zu einem perfekten Spot für alle, die auf wilde Küsten stehen.
Unser Fazit zu diesem Sandstrand auf Fuerteventura: Ja! Ja! Ja! Zum Glück hat uns eine andere Reisefamilie diesen Strand empfohlen. Ihr werdet begeistert sein (wenn ihr mit eurem Mietwagen auch über unbefestigte Straßen fahrt).
Playa de Ajuí - schwarzer Strand auf Fuerteventura
Der Playa de Ajuí ist ein schwarzer Sandstrand an der Westküste Fuerteventuras und hebt sich durch seinen vulkanischen Ursprung deutlich von den helleren Stränden der Insel ab. Der dunkle Sand in Kombination mit den Wellen und Felsformationen sorgt für eine besondere Atmosphäre. Direkt hinter dem Strand findet ihr einen großen Parkplatz. Auf dem Weg zu den Höhlen von Ajuí lohnt sich ein Blick von oben – der Ausblick auf die Klippen und den Strand ist beeindruckend.
Unser Fazit zum schwarzen Strand: Wir empfehlen euch den Tagesausflug zu den Höhlen mit anschließendem Relaxen am Playa de Ajui.
→ Die Höhlen von Ajuí stellen wir euch im Artikel zu den Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura genauer vor.
Playa de Garcey - abgelegener Sandstrand mit Felsformationen und Höhlen
Der Playa de Garcey ist ein abgelegener Strand, ebenfalls an der Westküste Fuerteventuras gelegen, jedoch schon deutlich südlicher. Ihr erreicht diesen über eine Schotterpiste, die teils in einem schlechten Zustand war.
Verschiedene Abfahrten führen hinunter zum Strand, und von oben habt ihr an mehreren Aussichtspunkten einen schönen Blick auf die Küste. An der Küste liegt das Wrack der S.S. American Star, ein ehemaliges Passagierschiff, das 1994 hier strandete. Spannend: Eigentlich sollte das betagte Schiff wohl bis nach Thailand abgeschleppt (!) werden, um dort als schwimmendes Hotel genutzt zu werden. Stattdessen löste sich das Schleppseil in einem Sturm und die American Star sank vor Fuerteventura. Heute sind bei Ebbe höchstens noch einige Überreste im Wasser auszumachen – oder vielleicht sind es doch nur Steine, wir waren uns nicht sicher. Der Strand selbst ist ein echtes Highlight mit außergewöhnlichen Felsformationen und kleinen Höhlen.
Unser Fazit: An sich ein fantastischer Strand, den wir für uns alleine hatten. Wir erkundeten Felshöhlen, beobachteten das Meeresgetier und versuchten das Schiffswrack zu lokalisieren. Perfekt für Entdecker mit einem Allrad-Fahrzeug. Durch die längere holprige Anfahrt gibt es keine uneingeschränkte Empfehlung.
Playa de la Pared - traumhafter Strand für Surfer auf Fuerteventura
Euer Weg zum Playa de la Pared startet am Parkplatz mit Toiletten. Von dort führt euch eine Felstreppe hinunter zum Strand. Unten angekommen, wird’s bei Ebbe richtig spannend: Mehrere Buchten, hohe Felswände (daher der Name „la pared“ – die Wand) und eine Landschaft, die mit ihrer Mischung aus dunklem Basaltgestein und hellem Sandstein beeindruckt. All das bekommt ihr bei Ebbe. Bei Flut ist nicht mehr viel Sandstrand übrig – wir hatten auf dem Rückweg etwas Sorge, dass wir durch die einsetzende Flut aus unserer Bucht nicht mehr zurück zur Treppe kommen würden. Behaltet also den Tide-Chart im Blick.
Ein echter Hingucker ist das natürliche Felstor, das den Strand noch einmal besonderer macht. Und wenn ihr auf spektakuläre Sonnenuntergänge steht, dann solltet ihr unbedingt zur nahegelegenen Punta Guadalupe. Von dort habt ihr den perfekten Blick, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Strand ist übrigens auch ein echter Hotspot für Surfer! Im Ort gibt’s sogar eine Surfschule, falls ihr selbst mal die Wellen ausprobieren wollt. Zum Schwimmen sind die Wellen zu gefährlich.
Unser Fazit zu diesem Strand an der Westküste Fuerteventuras: Love it. Tolle Stimmung, abwechslungsreiche Buchten, einfache Anfahrt.
Unsere Unterkunft auf Fuerteventura: Super happy waren wir mit unserem Wüstenhaus in der Inselmitte (AirBnB): Nachts beobachteten wir die Sterne aus unserem 40-Grad-warmen Whirlpool, genossen die Sonne in der Hollywoodschaukel, und dank der gut ausgestatteten Küche konnten wir uns zum Großteil selbst versorgen.
Playa de Cofete - abgeschiedener Sandstrand auf Fuerteventura
Der Playa de Cofete gehört zu den eindrucksvollsten Stränden Fuerteventuras, bekannt für seine unberührte Weite und die wilde Schönheit der Umgebung. Er liegt ziemlich abgeschieden hinter den Bergen der Jandía-Halbinsel und ist etwas schwieriger zu erreichen – was de Strand eben auch den besonderen Reiz verleiht. Ich war mir im Vorfeld nicht sicher, ob sich die lange Anfahrt für einen Strand lohnt, an dem man durch die hohen Wellen überhaupt nicht schwimmen kann. Nach unserem Besuch muss ich zugeben, dass dieser Strand und der Ausblick von der Passstraße wirklich sehenswert ist – jedoch nur für alle, die genügend Zeit für diesen Ausflug mitbringen.
Im Umfeld des Playa de Cofete gibt es in der Umgebung weitere Sehenswürdigkeiten:
- Direkt am Parkplatz befindet sich der Friedhof von Cofete, der im 19. Jahrhundert angelegt wurde, als erste Siedler die Halbinsel Jandía besiedelten. Der Friedhof ist von einer niedrigen Steinmauer umgeben, und viele Gräber sind inzwischen vom Sand fast vollständig bedeckt. Ein netter, kurzer Fotostop.
- Ein weiteres Highlight ist die Villa Winter, ein zweigeschossiges Gebäude mit einem auffälligen Turm, das in den 1930er Jahren von dem deutschen Ingenieur Gustav Winter erbaut wurde. Die Villa ist von zahlreichen Legenden umwoben; so wird spekuliert, dass sie während des Zweiten Weltkriegs als geheimer U-Boot-Stützpunkt oder als Zwischenstation für Nazigrößen auf dem Weg nach Südamerika diente.
- Den Strand Roque del Moro, der südlich von Cofete liegt, haben wir nicht besucht. Der markante Felsen, der dem Strand seinen Namen gibt, ragt aus dem Meer und bietet ein beeindruckendes Fotomotiv.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Playa de Cofete zu erreichen:
1. Offroad-Bus: Die Buslinie 111 fährt mit dem Unimogbus von Morro Jable nach Cofete, sowie zum Leuchtturm am Punto de Jandia. Der Offroadbus verkehrt täglich mit Abfahrten um 10:00 Uhr und 14:00 Uhr vom Busbahnhof in Morro Jable. Die Rückfahrten erfolgen um 13:00 Uhr und 17:00 Uhr in Cofete.
2. Wanderung: Vom Parkplatz Aparcamiento Camino a Cofete führt ein etwa 8km langer Wanderweg hinunter zum Strand. Rechnet mit etwa 400 Höhenmetern und einer einfachen Gehzeit von zwei bis drei Stunden. Ihr könnt eure Wanderung so planen, dass ihr eine Strecke lauft und für die andere den Unimogbus nehmt.
3. Mit dem Mietwagen: Wir haben uns für diese Option entschieden. Empfehlenswert ist ein Allrad-Fahrzeug für diese Schotterpiste, die bei unserem Besuch in einem recht guten Zustand war. Die Straße ist allerdings eng und gewunden, ohne Absperrungen an den Seiten. Besonders bei Gegenverkehr kann es herausfordernd werden. Früh morgens war die Anfahrt entspannt, doch die Rückfahrt am Nachmittag war durch den stärker werdenden Verkehr deutlich anstrengender.
4. Mit einer geführten Jeeptour: Ihr könnt diese Touren ganz einfach über GetYourGuide* buchen. Viele der Touren inkludieren auch die Villa Winter.
Unsere Lieblingsstrände auf Fuerteventura an der Ostküste
Playa del Matorral in Morro Jable - touristischer Traumstrand
Der Playa del Matorral in Morro Jable ist sehr beliebt bei Urlaubern, die es bequem mögen. Der Strand ist rund 4 Kilometer lang, also Platz ohne Ende – egal ob ihr euch entspannen, spazieren oder ins Wasser hüpfen wollt. Besonders gut kommt er bei Familien und Leuten an, die eine gute Infrastruktur schätzen: Liegen, Sonnenschirme, Strandbars und sogar Duschen – alles da, was das Herz begehrt.
Was den Playa del Matorral ausmacht, ist aber nicht nur sein feiner, heller Sand, sondern auch das flache, ruhige Wasser, das ideal zum Baden ist. Dazu gibt’s noch den Leuchtturm in der Mitte des Strandes, der ein beliebtes Fotomotiv ist.
Übrigens: Dank der besonderen Form der Insel konnten wir im Januar auf Fuerteventura sowohl Sonnenaufgänge als auch Sonnenuntergänge an der Ostküste genießen. An der Westküste hingegen lagen einige Strände nachmittags im Schatten, und die Sonnenuntergänge waren dort kaum oder gar nicht sichtbar.
Unser Fazit zu diesem Strand auf Fuerteventura: Überraschend paradiesisch und idyllisch. Hatten wir nach der Fahrt durch Morro Jable mit seinen gefühlt tausenden Hotels gar nicht erwartet. Genießt unbedingt die Aussicht vom Mirador de Morro Jable!
Unterkunftsideen für Morro Jable:Ihr habt ein breites Angebot von diesem Apartment mit Meerblick (Booking.com)* über das große Hotel Riu Palace mit Frühstück und Abendessen (Booking.com)* oder das schicke Saladar Suites (Booking.com)*.
Esquinzo Beach - Familienstrand auf Fuerteventura
Am Esquinzo Beach befinden sich einige große Clubanlagen und durch die eher ruhigen Wellen am hellen Sandstrand, ist dies ein super Strand für Familien.
Von der Fußgängerpromenade oberhalb des Strandes habt ihr zudem einen tollen Ausblick auf die Küste und das türkisfarbene Wasser – ein echter Hingucker, besonders bei Sonnenuntergang. Von unserer Gastgeberin haben wir das Restaurant Marabu empfohlen bekommen: Gehobenere Stimmung und ausgezeichnetes Essen. Mittags haben wir spontan einen freien Tisch bekommen, abends solltet ihr reservieren.
Hotels in Esquinzo: An diesem Strand auf Fuerteventura gibt es viele All-Inclusive Hotels für Familien, wie das Alua Village (Booking.com)* oder das TUI Magic Life (Booking.com)*.
Unser Fazit zu diesem Strand an der Ostküste Fuerteventuras: Ähnlich wie in Morro Jable hatten wir mal wieder nicht mit einem so schönen Strand gerechnet. Eine paradiesische Optik und perfekt für Familien.
Playa de Sotavento de Jandía - mein Lieblingsstrand an der Ostküste Fuerteventuras
Wenn ihr nach Fuerteventura reist, dürft ihr den Playa de Sotavento de Jandía auf keinen Fall verpassen! Diese traumhafte Strandlandschaft liegt an der Südostküste der Insel und erstreckt sich über mehrere Kilometer. Die Lage ist einfach grandios – ihr seid hier mitten in einem Naturschauspiel aus türkisfarbenem Wasser, weißem Sand und schroffen Vulkanbergen.
Wir starteten unseren Ausflug mit dem Mietwagen und parkten am Aparcamiento de la Playa Risco del Paso. Schon bei unserer Ankunft gab es die erste Erkenntnis: Fuerteventura scheint ein Camper-Paradies mit den genialsten Stellplätzen am Strand zu sein! Der Parkplatz war gesäumt von Bullis und Expeditionsmobilen.
Ihr könnt bei Ebbe über den langen Sandstrand spazieren, der teilweise fast lagunenartig wirkt. Ein beeindruckendes Fotomotiv bietet sich von einer Sandbank: der Vulkanberg mit den weißen Häusern und seiner Spiegelung im Wasser.
Wir sind von Risco del Paso bis zur Playa el Salmo spaziert. Besonders schön ist die kontrastreiche Landschaft: Schwarze Lavasteine, die sich über den hellen Strand verteilen, und darauf kleine Atlashörnchen, die eifrig herumhüpfen. (Die Streifenhörnchen wurden einst aus Afrika eingeschleppt.) An den Hängen könnt ihr euch windgeschützte Ecken suchen: Halbrund aufgeschichtete Steine bieten Schutz und laden zum Entspannen ein – allerdings müsst ihr früh kommen. Um halb zehn waren alle „hoyos“ schon belegt. Übrigens ist es verboten, diese Steinbauten neu anzulegen – Zuwiderhandlungen können mit Geldbußen bestraft werden.
Tipp für alle, die im Fuerteventura Urlaub etwas mehr Action suchen: Am Playa de la Barca gibt es einen ION Club – eine Kite-Schule mit umfangreichem Equipment.
Unser Fazit zu diesem Strand auf Fuerteventura: Der perfekte Strandspaziergang, tolle Ausblicke und Stimmung.
Dünen von Corralejo - der Must-See Strand auf Fuerteventura
Der Nationalpark Corralejo ist eine der beeindruckendsten Landschaften Fuerteventuras und perfekt für einen ausgedehnten Spaziergang. Wir haben am Morro Beach geparkt und sind über den Strand bis zu den Grandes Playas Corralejo gelaufen – ein absolutes Highlight! Die Strecke führt die meiste Zeit direkt am Strand entlang, wobei immer wieder schwarze Lavagesteinszungen in den Sand hineinragen und für spannende Kontraste sorgen. Einmal geht es dann über einen Trampelpfad rund um das Riu Hotel (Booking.com)* herum, bevor der Strand weiterführt.
Auf dem Rückweg sind wir durch die riesigen Dünen gelaufen, die den Nationalpark so besonders machen. Die Dünen erstrecken sich über rund 11 Kilometer und bestehen aus feinem, goldenem Sand, der durch die Zersetzung von Muscheln und Korallen entstanden ist. Die Weite und Stille der Dünenlandschaft ist super beeindruckend, und vom höchsten Punkt habt ihr eine fantastische Aussicht auf das Meer, die Insel Lobos und die Küste.
Unser Fazit zu den schönsten Stränden auf Fuerteventura
Im Vorfeld war uns nicht klar, wie abwechslungsreich die Strände auf Fuerteventura sind. Eine grandiose Kombination: Der schwarze Sandstrand von Ajuy, die mächtigen Felswände am La Pared und Playa de la Escalera und der weite Strand von Cofete.
Nicht so überzeugt hat uns die Costa Calma und der Stadtstrand in Corralejo. Die Strände ganz im Süden – wie der Playa de los Ojos – war zwar schön, aber die Anfahrt uns dann doch zu weit.
Wir hoffen sehr, dass euch unsere Top 11 Fuerteventura Strände bei eurer Urlaubsplanung helfen konnten.