Nürnberg liegt im Herzen Mittelfrankens in Bayern und ist die zweitgrößte Stadt des Freistaates. Trotz ihrer Größe fühlt sich die Stadt an vielen Ecken entspannt und verträumt an.
Bei meinem Städtetrip nach Nürnberg habe ich die Stadt zu Fuß erkundet und möchte euch nun in diesem Reisebericht mitnehmen. Ich zeige euch nun die 15 wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg: von der majestätischen Kaiserburg, durch bezaubernde Gassen, über malerische Brücken wie den Henkersteg und in die beliebtesten Museen.
Ich habe die Nürnberg Sehenswürdigkeiten in der Reihenfolge zum Ablaufen bei einem Spaziergang durch die Stadt geordnet. Außerdem gebe ich euch Tipps für die schönsten Weihnachtsmärkte in Nürnberg.
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Mein Hoteltipp in Nürnberg:
Brera Serviced Apartments (Booking.com)* liegt direkt an der Stadtmauer, was es zu einem idealen Ausgangspunkt macht. Unter den Hotelräumen befindet sich ein großer türkischer Supermarkt mit einer großen Auswahl an frischem Obst und Gemüse. Der Self-Check-In war unkompliziert, das Zimmer großzügig geschnitten und mit einer kleinen Küchenzeile samt Kühlschrank ausgestattet. Mein persönliches Highlight: der Ausblick aus Zimmer 409 auf die Stadtmauer und die Kaiserburg. Im Bett liegend konnte ich direkt auf die Burg blicken, die nur etwa 15 Gehminuten entfernt liegt.
15 Sehenswürdigkeiten in Nürnberg
Handwerkerhof Nürnberg
Direkt gegenüber vom Bahnhof befindet sich der Handwerkerhof. Für euch bedeutet das: Wenn ihr wie ich mit der Bahn nach Nürnberg reist, startet euer Sightseeingtrip schon innerhalb der ersten Minuten: die Fressbuden im Bahnhofsgebäude außer acht lassen, über die Straße und einmal durch die historische Altstadtmauer hindurch, schon steht ihr mitten in einem tollen Ensemble aus Fachwerkhäusern, Werkstätten mit liebevollen Andenken und rustikalen Imbissbuden.
Der Handwerkerhof gleicht einem kleinem Freilichtmuseum: Hier gibt es Zinngießer, Lebküchnern (das Wort gibt es tatsächlich – und wenn nicht in Nürnberg, wo dann sonst?), Glasschleifer und mehr. Mit etwas Glück könnt ihr die Handwerker in ihrem Element beobachten. Wäre ich nicht in einer Gruppe asiatischer Touristen gelandet, hätte ich fast das Gefühl gehabt, eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht zu haben.
Tatsächlich wurde der Handwerkerhof erst 1971 anlässlich der 500-Jahr-Feier von Albrecht Dürer errichtet.
Tipp für Kunst-Fans: Der Handwerkerhof grenzt an das Kunstmuseum Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg.
St. Lorenz Kirche
Die St. Lorenz Kirche ist eine gotische Kirche und ein beliebtes Fotomotiv mit ihrer markanten Westfassade mit den beiden Türmen und dem kunstvoll gestalteten Portal.
Im Inneren der Kirche befinden sich einige Kunstwerke, darunter der Engelsgruß von Veit Stoß.
Ihr passiert diese Sehenswürdigkeit in Nürnberg automatisch, wenn ihr vom Bahnhof Richtung Museumsbrücke lauft.
Museumsbrücke und Uferpromenade Insel Schütt
Auf der Museumsbrücke werdet ihr sicherlich schon das malerische Bild bemerken, das sich euch bietet: das alte Gebäude des Kreuzigungshofs mit seinen Gewölben am Wasserlauf. Das ehemalige jüdische Viertel liegt auf der Insel Schütt, die von beiden Seiten von der Pegnitz umflossen wird.
Wer eine ruhige Ecke sucht, kann einfach der Pegnitz folgen und einen kurzen Bummel über die Insel Schütt machen. Kein absolutes Must-See für euren Städtetrip nach Nürnberg, aber ich fand den vorderen Teil der Insel Schütt sehr charmant.
Frauenkirche
Euer Spaziergang führt euch als Nächstes in die Altstadt, wo zwei bekannte Sehenswürdigkeiten Nürnbergs auf euch warten: die Frauenkirche und der Schöne Brunnen auf dem Hauptmarkt. Hier findet auch der berühmte Christkindlesmarkt statt, der von Ende November bis Heiligabend Besucher aus aller Welt anzieht.
Die gotische Frauenkirche wurde an der Stelle errichtet, an der im Mittelalter eine Synagoge des jüdischen Viertels stand, die im 14. Jahrhundert abgetragen wurde. Der Bau begann 1352 unter Kaiser Karl IV. Für eine selbstgeführte Tour könnt ihr mit einem QR-Code einen kostenlosen AudioGuide nutzen (Kopfhörer erforderlich), alternativ stehen Infozettel zur Verfügung.
Tipp für euer Sightseeing in Nürnberg: Um 12 Uhr könnt ihr das Männleinlaufen an der Uhr der Fassade erleben. Dabei ziehen mechanische Figuren, die sieben Kurfürsten, in einem festlichen Umzug um Kaiser Karl IV. – ein sehenswertes Schauspiel.
Schöner Brunnen
Sebalduskirche
Vom Schönen Brunnen könnt ihr bereits die nächste Sehenswürdigkeit in Nürnberg entdecken: die gotische Sebalduskirche, die dem Heiligen Sebaldus, dem Schutzpatron der Stadt, gewidmet ist. Im Inneren befindet sich das kunstvolle Sebaldusgrab.
Tipp für diese Sehenswürdigkeit in Nürnberg: Plant euren Besuch so, dass ihr an einer Turmführung teilnehmen könnt, um den Ausblick über die Stadt zu genießen. Die kostenpflichtigen Führungen finden von April bis Dezember jeden Donnerstag und Samstag um 16:30 Uhr statt.
Pellerhof / Haus des Spiels
Meine nächste Sehenswürdigkeit in Nürnberg ist zwar ein echtes Highlight, bevor ihr jedoch den kleinen Umweg lauft, empfehle ich euch nach aktuellen Google-Bewertungen zu schauen, da der Pellerhof aktuell restauriert wird. Bei meinem Besuch war der Innenhof frei zugänglich und der Arkadenhof durch eine Glastür abgegrenzt.
Das Pellerhaus wurde ursprünglich Anfang des 17. Jahrhunderts als prachtvolles Kaufmannshaus für den wohlhabenden Kaufmann und Bankier Martin Peller errichtet. Es galt als eines der schönsten Renaissancegebäude der Stadt und war bekannt für seine prunkvolle Architektur und den beeindruckenden Innenhof. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Pellerhaus schwer beschädigt, und nur die Fassade blieb teilweise erhalten. Eine Initiative setzt sich für den Erhalt dieses wunderschönen Arkadenhofes ein.
Lasst euch nicht täuschen, wenn ihr vor der unscheinbaren Fassade und der staubigen Tür steht: Dahinter verbirgt sich erst eine kleine Ausstellung mit Infos zum Gebäude und dem Haus des Spiels und dann eben der sehenswerte Arkadenhof.
Wenn ihr schon hier seid, dann werft auch einen Blick in die barocke Kirche St. Egidien.
Kaiserburg Nürnberg
Im kostenpflichtigen Burgmuseum erhaltet ihr einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Burg und die Bedeutung der Reichstage: Das Heilige Römische Reich war eine Wahlmonarchie. In der „Goldenen Bulle“, die zum Teil in Nürnberg entstand, wurde geregelt, dass die sieben Kurfürsten den König wählen durften (ihr erinnert euch ans Männleinlaufen an der Frauenkirche?). Durch die Bestimmung, dass jeder neue Herrscher seinen ersten Hoftag in Nürnberg abhalten musste, stieg das Ansehen der Stadt.
Mit einem Kombiticket könnt ihr zudem den Sinnwellturm besteigen, der euch einen Panoramablick über Nürnberg bietet, und an einer kurzen Führung zum Tiefen Brunnen teilnehmen. Für das volle Programm solltet ihr 1 1/2 – 2 Stunden einplanen. Wenn ihr den geschichtlichen Part auslassen möchtet, solltet ihr euch trotzdem ein Ticket für den Sinnwellturm holen – die Aussicht auch über die Burg ist sehenswert.
Das Gelände der Burg ist größtenteils kostenlos zugänglich und bietet bereits beeindruckende Ausblicke über die Dächer der Stadt. Ein weiteres Highlight ist der Burggarten, der jedoch nur von April bis Oktober geöffnet ist.
Tipp für den Familienurlaub in Nürnberg: In den ehemaligen Kaiserstallungen ist nun eine Jugendherberge, die auch Familienzimmer anbietet.
Albrecht Dürer Haus
Von der Kaiserburg führt der Spaziergang zum Tiergärtnertor mit dem tollen Vorplatz und zum Albrecht Dürer Haus. Ich gebe offen und ehrlich zu: Kunst ist nicht meine Welt. In diesem Bereich bin ich gänzlich ungebildet. Noch mehr: Ich bin so uninteressiert, dass ich diese Bildung auch gar nicht nachholen will.
Trotzdem habe ich das Albrecht-Dürer-Haus besucht – schließlich führt in Nürnberg kaum ein Weg an Dürer vorbei. Sein markantes Selbstporträt, das an ein Jesusbild erinnert, begegnet einem überall in der Stadt. Der 45-minütige AudioGuide gibt spannende Einblicke in Dürers Leben und Werke.
Allerdings sollte man wissen: Zwar ist dies das Haus, in dem Dürer von 1509 bis zu seinem Tod 1528 lebte, doch originale Möbel oder Gemälde sucht man hier vergeblich – die meisten Werke sind in anderen Museen ausgestellt.
Mein Fazit: Auch für Nicht-Kunstfans sehenswert. Überraschenderweise fand ich das Thema so spannend, dass ich mir abends sogar noch eine Doku über den berühmten „Dürer-Hasen“ angeschaut habe.
Ihr seid in Nürnberg mit Kindern? Dann schaut wann zum Beispiel die Druckvorführung zu Kupferstich und Holzstich stattfindet oder nehmt an einer Familienführung mit Agnes Dürer teil.
Weißgerbergasse
Nürnberg erlitt während des Zweiten Weltkriegs erheblichen Schaden durch zahlreiche Luftangriffe der Alliierten, die insbesondere in den Jahren 1943 bis 1945 stattfanden. Die Altstadt, bekannt für ihre mittelalterliche Architektur, wurde dabei nahezu vollständig zerstört – etwa 90 Prozent der historischen Bauten waren betroffen. Wichtige Bauwerke wie die Kaiserburg, die Kirchen St. Sebald und St. Lorenz und zahlreiche Fachwerkhäuser wurden schwer beschädigt oder lagen in Trümmern.
Trotzdem werdet ihr euch bei der Erkundung von Nürnberg zurück ins Mittelalter versetzt fühlen: Irgendwo ragt immer ein Türmchen auf, ihr stoßt auf ein Stück Stadtmauer oder alte, restaurierte Gebäude. Es ist nur eben weniger ein zentraler Punkt, um den sich hübsche Fachwerkhäuser reihen. Daher seid nicht enttäuscht, wenn ihr euch die Fachwerkhausreihe in der Weißgerbergasse anschaut – es sind nur eine handvoll Häuser.
Kettensteg
Ein Flüsschen mit mehreren Brücken verleiht einer Stadt doch erst ihren besonderen Charme, oder? Die Nürnberger scheinen das zu wissen: Entlang der Flussufer findet man immer wieder gemütliche Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Im Winter habe ich sie zwar weniger genutzt, aber allein die Atmosphäre fand ich unglaublich sympathisch.
Henkersteg und Henkermuseum
Schon verrückt, dass einer der gemütlichsten Teile Nürnbergs ausgerechnet am Henkersteg liegt, oder? Diese Ecke ist äußerst fotogen: Links der historische Kettensteg, rechts der Henkersteg, eine alte Holzbrücke, die direkt zum Henkermuseum führt.
Für einen kleinen Eintritt könnt ihr das Museum besuchen und auf Infotafeln mehr über die damalige Rechtsprechung erfahren. Dabei lernt ihr auch von Franz Schmidt, einem Henker, der akribisch Buch über seine 362 Exekutionen und 345 Leibesstrafen führte.
Außerdem entdeckt ihr hier die Ursprünge einiger Redensarten aus dem Mittelalter. Woher kommt zum Beispiel der Ausdruck: „Da bleibt mir der Bissen im Halse stecken“?: Beschuldigte bekamen ein Stück Käse oder trockenes Brot in den Mund gesteckt, konnte der Bissen geschluckt werden, galt man als unschuldig.
Das Henkermuseum müsst ihr nicht zwingend besuchen – der Spaziergang hier entlang muss aber sein!
Spielzeugmuseum Nürnberg
In meinen Zeitplan – oder besser gesagt – in die vorgegebenen Öffnungszeiten passte an diesem Tag nur noch ein Museum. Da ich mir für das Zukunftsmuseum mehr Zeit nehmen wollte (definitiv die richtige Entscheidung!), entschied ich mich für einen kurzen Besuch im Spielzeugmuseum. Nürnberg, mit seiner langen Tradition in der Spielzeugherstellung seit dem Mittelalter, ist der perfekte Standort für ein solches Museum.
Am meisten gefiel mir der Eingangsbereich im Spielzeugmuseum: Hier wurden einfache Gegenstände wie eine leere Blechdose gezeigt, die mit Fantasie zu Spielzeug wurden – eine schöne Botschaft: Ding + Fantasie = Spielzeug. In den weiteren Räumen gibt es umfangreiche Ausstellungen mit Puppen, Eisenbahnen und vielen anderen Spielzeugen aus verschiedenen Epochen. Viele der Exponate stammen aus der Sammlung von Lydia Bayer, über die es im Museum interessante Hintergrundinfos gibt.
Mein Fazit: Ihr müsst das Museum nicht unbedingt einplanen. Mit Kindern könnte es eine nette Erfahrung sein, auch wenn ich überrascht war, dass es relativ wenige Mitmach-Stationen gibt.
Deutsches Museum Nürnberg - Das Zukunftsmuseum
Das Museum ist interaktiv gestaltet: Es gibt Mitmach-Stationen, Erklärvideos und Hörstationen. Ich habe richtig viel gelernt und mich zum Beispiel mit Quantencomputern und der CRISPR-Methode zum Schneiden und Verändern von DNA beschäftigt. Ich war sehr begeistert und insgesamt drei Stunden im Zukunftsmuseum. Aufgrund der Komplexität ist es erst für Kinder ab etwa 12 Jahren richtig spannend.
Seid ihr mit jüngeren Kindern in Nürnberg? Dann könnt ihr euch im Eingangsbereich die App Actionbound herunterladen und an einer Art Schnitzeljagd teilnehmen, die euch spielerisch durch das Museum führt.
Mein Fazit zu diesem Museum in Nürnberg: Super informativ und unterhaltsam. Tolles Ziel, wenn ihr noch genügend Zeit habt.
DB Museum in Nürnberg
Meine letzte Sehenswürdigkeit in Nürnberg passt nicht ganz in die Reihenfolge für einen Rundgang. Thematisch passend befindet sich das DB Museum jedoch in der Nähe des Bahnhofs – ideal also zum Beispiel vor eurer Abreise. Das DB Museum in Nürnberg ist das älteste Eisenbahnmuseum der Welt und bietet einige beeindruckende Ausstellungsstücke, wie einen Nachbau der ersten deutschen Lokomotive „Adler“ oder den originalen prachtvollen Salonwagen von Ludwig II.
Das DB Museum in Nürnberg ist riesengroß. Wer sich die gesamte Ausstellung aufmerksam anschaut, kann hier problemlos einen ganzen Tag verbringen. Mein Tipp: Ladet euch die DB Museums-App auf euer Handy. Dort könnt ihr zwischen verschiedenen geführten Touren wählen, die euch in etwa einer Stunde durch das Museum führen.
Ihr seid in Nürnberg mit Kindern? Die App bietet auch Quiztouren an. Außerdem ein absolutes Must-Do für euch: das KIBALA (Kinder-Bahnland) im 2. Obergeschoss mit einem großen Spielbereich und spannend aufbereitetem Eisenbahnwissen für Kinder.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Nürnberg
Zwei Sehenswürdigkeiten in Nürnberg habe ich bewusst ausgelassen, da Mark diese gerne mit besuchen möchte: Die Gedenkstätten zur NS-Zeit in Nürnberg. Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg ist eine Ausstellung, die sich mit den Ursprüngen, den Mechanismen und den Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft auseinandersetzt, wobei das ehemalige Parteitagsgelände als Mahnmal dient. Das Memorium Nürnberger Prozesse beleuchtet die historische Bedeutung der ersten internationalen Kriegsverbrecherprozesse nach dem Zweiten Weltkrieg, die im Saal 600 des Nürnberger Justizpalastes stattfanden.
Weitere Attraktionen in Nürnberg, die ich nicht besucht habe:
- Der Turm der Sinne (war Ende 2024 geschlossen)
- Friedhof St. Johannis (Grab Albrecht Dürer)
- Es gibt super spannende Führungen in die Unterwelten Nürnbergs, wie: die mittelalterlichen Lochgefängnisse, der historische Kunstbunker in dem während dem zweiten Weltkrieg unter anderem viele Kirchenfenster der Altstadt und der Engelsgruß aus der Lorenzkirche oder auch der Atombunker im Hauptbahnhof
Weihnachtsmärkte in Nürnberg
- Der Christkindlesmarkt in Nürnberg ist einer der ältesten und berühmtesten Weihnachtsmärkte der Welt, dessen Tradition bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Mein Tipp: Schaut euch unbedingt auch den angrenzenden Markt der Partnerstädte mit Ständen aus Israel, Nicaragua, Polen und vielen mehr an.
- Mein Highlight war das Weihnachtsdorf mit Riesenrad auf dem Jakobsplatz. Ein schnuckeliger Weihnachtsmarkt mit toller Atmosphäre – übrigens ganz nah zu meiner Hotelempfehlung Brera Serviced Apartments (Booking.com)*.
Meine Fazit zu den Sehenswürdigkeiten in Nürnberg
Kennt ihr das, wenn euch eine Stadt direkt begeistert? Ich hatte kaum den Bahnhof in Nürnberg verlassen, da war ich schon verliebt. Was für eine wunderschöne Stadt! Ich habe mich so für jeden (der zahlreichen) amerikanischen Touristen gefreut, dass sie so ein tolles Stück Deutschland erleben dürfen.
Ich hatte das Glück, vor Jahren ein ganz ruhiges Dubrovnik kennenzulernen. Ihr wisst schon: die von einer Mauer umrandete Stadt in Kroatien, die einem das Gefühl gibt, man wäre in der Zeit gereist. So ähnlich ging es mir in Nürnberg. Auch wenn die Stadtmauer nicht die komplette Stadt umschließt, wirkt es oft so.
Für meinen Teil bin ich jetzt motiviert, einen Artikel über die schönsten Städte in Deutschland zu schreiben – und Nürnberg darf da natürlich nicht fehlen!
Meine Highlights in Nürnberg: Die Burg Nürnberg mit dem wundervollen Ausblick vom vergitterten Sinnwellturm auf die Burg selbst und die Stadt mit ihren roten Dächern. Die süßen Gassen und Vorplätze, wie am Tiergärtnertor und natürlich die Ecke am Henkershaus. Im Zukunftsmuseum wäre ich am liebsten mit Mark gewesen – was hätte der sich gefreut, so viel lernen zu dürfen!
Spartipp für euren Städtetrip nach Nürnberg: Der Eintritt für die in diesem Reisebericht genannten Museen ist in der Nürnberg Card enthalten, diese ist 48 Stunden gültig.
Meine Hotel Empfehlung in Nürnberg: Brera Serviced Apartments (Booking.com)*.
Meine Zugreise ging übrigens noch weiter: Mit dem ICE ging es nach Regensburg. Dort sprang der Funke übrigens nicht sofort über – und weiter zur Walhalla.
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