Brisbane nach Sydney | Roadtrip im Camper

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  • Beitrag zuletzt geändert am:7. November 2023
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Auf dieser Route von Brisbane nach Sydney warten einige Highlights auf euch: Entdeckt die Sehenswürdigkeiten in Brisbane, genießt die chillige Atmosphäre in Byron Bay, Wasserfälle im Regenwald, traumhafte Strände, magische Wanderwege in den Blue Mountains sowie Kängurus und Wombats in freier Natur!

Wir starten nun mit den schönsten Sehenswürdigkeiten zwischen Brisbane und Sydney, inklusive unserer Campingplatz-Empfehlungen. Im letzten Abschnitt findet ihr praktische Reisetipps für die Ostküste Australiens mit Camper und weitere Routenempfehlungen.

Unser Lieblings-Camper in Australien ist dieses Let´s Go Alkoven-Fahrzeug (Link mit allen Details bei dere CamperOase)*

1. Stopp: Brisbane mit Kindern entdecken

Sehenswürdigkeiten in Brisbane: Spaziert zu Fuß entlang der South Bank Parklands und genießt die Spielplätze, Wasserspielplätze und das kostenlose Schwimmbad mit euren Kindern (Schwimmsachen nicht vergessen!). Anschließend könnt ihr über den Brisbane River in die trubelige Innenstadt laufen und euch dort die City Hall und den Anzac Memorial Place anschauen, bevor ihr über den Botanischen Garten an die Uferpromande lauft. Mit unseren Kindern haben wir außerdem einen Tag im Freizeitpark Dreamworld bei Brisbane verbracht – unterhaltsam, aber kein Must-See. Ausführlichere Infos zum Dreamworld Freizeitpark findet ihr im Reisebericht der Route von Cairns nach Brisbane.

Campingplatz in Brisbane: Ihr könnt drei Tage kostenfrei auf dem Hugh Muntz Park mit dem Wohnmobil übernachten und mit der Bahn in die Stadt fahren.

Empfohlene Aufenthaltsdauer in Brisbane: 1-2 Tage

Fahrtzeit von Brisbane zur Byron Bay: 3 Stunden

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Skyline Brisbane
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ANZAC Memorial

2. Stopp: Byron Bay - Traumstrände & Whale Watching

Byron Bay ist ein super beliebtes Urlaubsziel für Surfer – egal ob nur auf dem Brett oder mit Segel als Kite- und Windsurfer: Ihr findet dort die perfekten Wellen- und Windverhältnisse, wenn ihr euch auf dem Wasser sportlich betätigen möchtet. Die Strände sind einfach traumhaft und die Trails zum beliebten Fotospot – dem Byron Bay Leuchtturm – ein absolutes Highlight!

Sehenswürdigkeiten in Byron Bay: Spaziert entlang des Hauptstrandes zum Fisherman´s Lookout, weiter zum Cape Byron Walking Track über die einzelnen Viewpoints zum östlichsten Punkt des australischen Festlandes, weiter zum Byron Bay Leuchtturm und dem Cape Byron Lookout Point. Danach lauft ihr entweder den gleichen Weg zurück oder den kürzeren, dafür aber auch nicht so sehenswerten Tallow Ridge Track bis zum Strandzugang am Captain Cook Lookout (der nicht wirklich ein Lookout ist) zurück. Von Juli bis Oktober ist Wal-Saison in Byron Bay. Packt euch unbedingt ein gutes Fernglas (Amazon-Affiliate-Link)* für die Wanderung ein. Wir konnten sicherlich 30 oder sogar mehr Wale im Meer entdecken! Insgesamt waren wir – mit „Whale-Watching“ an den Aussichtspunkten – drei Stunden unterwegs.

→ Über GetYourGuide* könnt ihr eine Bootstour zum Whale Watching buchen.

Campingplatz Empfehlung für Byron Bay: Der Reflections Holiday Park (Booking.com-Link)* hat einen eigenen Strandzugang und bietet damit den perfekten Standort, um die Byron Bay zu erkunden. Der Campingplatz ist gut ausgestattet, allerdings war dies auch der teuerste Campingplatz während unserer gesamten Zeit in Australien. Dennoch: der Standort punktet. Solltet ihr mit dem Mietwagen zwischen Brisbane und Sydney unterwegs sein: Im Reflections Holiday Park (Booking.com-Link)* könnt ihr auch Cabins buchen.

Empfohlene Aufenthaltsdauer für Byron Bay: Mindestens einen vollen Tag, um die Wanderung zum Leuchtturm zu unternehmen und die entspannte Stimmung am Strand aufzusaugen.

Fahrtzeit von Byron Bay zum Illaroo Campground im Yuraygir Nationalpark: 2 Stunden.

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3. Stopp: Yuraygir Nationalpark

Den Yuraygir Nationalpark solltet ihr auf eurer Route von Brisbane nach Sydney einplanen, wenn ihr etwas Abgeschiedenheit und Entspannung fernab des Trubel von der Goldküste sucht.

Sehenswürdigkeiten im Yuraygir Nationalpark: Ihr könnt im Yuraygir Nationalpark Teilabschnitte des Coastal Tracks laufen. Wir sind vom Campingplatz aus den Rocky Point Walk zum Minnie Water Beach gelaufen. Bei Ebbe (Link zu den Tidezeiten) könnt ihr den Großteil des Weges auch direkt am Strand zurücklaufen. Ruhige Strände, verschiedene Gesteinsarten und natürliche Wasserzuläufe gibt es auf dem Weg zu bestaunen.

Erst nach unserem Besuch haben wir den genialen Fotospot „Tree of Life“ entdeckt. Nach meiner Recherche könnt ihr dort einen Flusslauf sehen, der wie die Zeichnung eines Baumes aussieht. Dies würde sich gut mit einer Wanderung am Brooms Head verbinden lassen.

Campingplatz Empfehlung für den Yuraygir Nationalpark: Der Illaro Campingplatz hat einen eigenen Strandzugang, simple und kostengünstige Stellplätze in idyllischer Umgebung und Buschtoiletten (Plumpsklos mit richtiger Toilettenschüssel).

Empfohlene Aufenthaltsdauer für den Yuraygir Nationalpark: je nach gewünschtem Erholungszustand. Campingplätze auf Nationalparks vermitteln bei uns immer ein sofortiges „hier will ich bleiben Gefühl“ – daher empfehlen wir 1-3 Nächte auf dem Illaro Campingplatz (nicht den Sonnenaufgang verpassen!).

Fahrtzeit vom Illaro Campground zum Dorrigo National Park: 3 Stunden

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4. Stopp: Dorrigo National Park

Als kurzen Stopp vor dem Besuch des Dorrigo National Parks empfiehlt sich der 10-minütige Walk zu den Dangar Falls. Die Fahrtzeit zwischen dem Dorrigo National Park und den Dangar Falls beträgt lediglich 10 Minuten, daher lassen sich diese beiden Ausflugsziele gut miteinander kombinieren.

Der Dorrigo Nationalpark gehört zum UNESCO Weltnaturerbe der Gondwana Regenwälder Australiens. Gondwana war der Superkontinent, welcher sich nach dem Zerfall Pangeas bildete (bestehend aus den Kontinenten Südamerika, Afrika, Antarktika, Australien, Arabien, Madagaska, Neuguinea, Zealandia und Indien).

Sehenswürdigkeiten im Dorrigo National Park: Der komplette Wonga Walk Loop ist 5,4 km lang. Im Visitor Center wird um eine wirklich kleine Eintrittsspende gebeten. Dort findet ihr einige Informationen zu Flora, Fauna und Geschichte des Nationalparks. Vom Skywalk habt ihr grundsätzlich eine schöne Aussicht über die Landschaft – in unserem Fall eher mystische Nebelschwaden aufgrund des regnerischen Wetters. Der Wanderweg durch den Dorrigo Nationalpark führt euch dann zu den Wasserfällen Tristania Falls und Crystal Shower Falls. Auf beide Wasserfälle habt ihr von den jeweiligen Hängebrücken eine tolle Aussicht. Highlight der Crystal Shower Falls ist, dass ihr sogar hinter diese gehen könnt. Insgesamt waren wir zwei Stunden im Dorrigo National Park unterwegs. Beeindruckender Regenwald, schöne Wege und sehenswerte Wasserfälle. Klare Empfehlung von uns auf der Route Brisbane – Sydney!

Stellplatz Empfehlung am Dorrigo National Park: Kostenfrei haben wir eine Nacht auf dem Roses Park in der Nähe des Nationalparks übernachtet. Saubere Toiletten und Picknickplätze sind vorhanden.

Empfohlene Aufenthaltsdauer für den Dorrigo Nationalpark: Ein halber Tag reicht, um den Walk und die Dangar Falls zu besuchen.

Fahrtzeit vom Dorrigo National Park zur Crowdy Bay: 2 1/2 Stunden

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Dangar Falls
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Dorrigo Nationalpark

5. Stopp: Crowdy Bay

Auf dem Weg vom Dorrigo Nationalpark – oder eben auch einfach aus Richtung Brisbane nach Sydney kommend – liegen zwei tolle Spots bis zur Crowdy Bay, die ihr unbedingt auf dem Roadtrip einplanen solltet:

  • Urunga Boardwalk: Auf diesem langen Boardwalk über das Meer habt ihr gigantische Aussichten über das Meer auf der einen und auf die Mangroven auf der anderen Seite. Absolutes Highlight für uns: Wir konnten – sicher vom Boardwalk aus, aber ziemlich nah – insgesamt 3 Pythons beobachten und mehrere große Goanas (welche die Australier „Water Dragons“ nannten). Wer im australischen Sommer kommt, kann hier wohl toll in der Bucht schwimmen – geeignet auch für Kinder. Der Reflections Holiday Park Urunga (Booking.com-Link)* befindet sich dort am Strand.
  • Coastal Walk zum Tacking Point Lighthouse: Am Shelly Beach Parkplatz in Port Macquarie könnt ihr auch große Wohnmobile parken und von dort den Coastal Walk zum Leuchtturm starten. Dies ist kein Rundweg, insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs. Der Wanderweg führt euch teils direkt über die Strände, teils über den Boardwalk mit genialen Strandaussichten (während der Walsaison habt ihr hier die Chance auf Walsichtungen).

Campingplatz Empfehlung an der Crowdy Bay: Zwei Nächte standen wir auf dem Diamond Head Campingplatz im Crowdy Bay National Park mit Strandzugang, Grillplätzen und Sanitäranlagen (nur kalte Duschen). Aufgrund des Dauerregens können wir leider keine Empfehlungen für Wanderungen geben. Hätte es mal aufgehört zu schütten, wären wir den Headland Walk zum Natural Arch und zum Mermaid Lookout gelaufen. Trotz Regenwetters und zwei vollen Tagen im Camper können wir den Campingplatz sehr empfehlen. Hier gab es ganz viele Kängurus, welche fröhlich – samt Joeys (den Babys) – über den Campingplatz und am Strand entlang hüpften.

Fahrtzeit von der Crowdy Bay in den Tomaree Nationalpark: 2 1/2 Stunden

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Tacking Point Lighthouse
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Känguru mit Baby im Beutel

6. Stopp: Tomaree Nationalpark

Spoiler vorab: Die Aussicht im Tomaree Nationalpark ist der tollste Viewpoint während unserer Camperreise von Brisbane nach Sydney! Der Tomaree Nationalpark befindet sich auf einer Landzunge bei Port Stephens. Hier schlängelt sich an der Nelson Bay der Karuah River spektakulär entlang des Strandes. Auf der anderen Seite befinden sich die einsamen Strände am Pazifik. Unser Wohnmobil parkten wir an der Straße des belebten Strandes an der Shoal Bay.

Tomaree Head Summit Walk: Der Trail auf den Tomaree Mountain ist aufgrund seiner einmaligen Aussicht super beliebt. Dies ist daher kein einsamer Wanderweg, dennoch eine große Empfehlung von uns! Über Stufen und Leitern geht es recht zügig auf den Gipfel des Berges, von wo aus ihr an verschiedenen Aussichtspunkten den Blick über die Strände und Berge genießen könnt. Auf dem Rückweg könnt ihr euch dann noch die „World War II gun emplacements“ anschauen – Überreste des ehemaligen Forts, welche die strategisch wichtige Lage bezeugen. Insgesamt waren wir etwa 1 1/2 Stunden auf dem Wanderweg im Tomaree Nationalpark unterwegs. Anschließend könnt ihr am touristisch gut erschlossenen Strand kostenpflichtig Kajak fahren oder andere sportliche Aktivitäten buchen. Wer es entspannter mag, relaxt am Zenith Beach (aufgrund der Strömungen nicht zum Schwimmen geeignet).

Unsere Campingplatz-Empfehlung: Mit unseren Kindern übernachteten wir mehrere Nächte auf dem Big 4 Bays Holiday Park (Booking.com-Link)*. Wie so oft ist diese Campingplatzkette perfekt für die Familienbespaßung: ein großes Jumpingpillow, Spielplätze, Pool mit Rutschen, GoKart Verleih und einige andere Freizeitaktivitäten haben uns gut beschäftigt. Auch hier gilt wieder: Selbst wenn ihr ohne Camper, dafür aber mit Kindern in Australien unterwegs seid, lohnt sich die Buchung einer Ferienwohnung auf dem Campingplatz!

Unweit des Campingplatzes befindet sich die RAAF Base Williamtown. Kurz vor dem Museum Fighter World befinden sich Parkplätze an der Start- und Landebahn, von wo aus ihr mit zeitlichem Glück die Düsenjets abheben und landen sehen könnt. Wir waren morgens dort und konnten sicherlich 10 Jets beobachten.

Zu gerne hätten wir uns auch das hübsche Städtchen Newcastle angeschaut und wären den Newcastle Memorial Walk zum Newcastle Breakwater gelaufen – allerdings haben wir nach einer halben Stunde verzweifelter Parkplatzsuche (es war Wochenende) aufgegeben. Newcastle scheint uns nicht ideal, um es mit einem großen Wohnmobil zu besuchen.

Fahrtzeit Tomaree Nationalpark in die Blue Mountains: 4 Stunden

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7. Stopp: Blue Mountains

Die Blue Mountains sind eine Bergregion mit beeindruckenden Sandsteinfelsen und tollen Wanderwegen durch die Wälder. Durch die Nähe zu Sydney sind die Blue Mountains ein beliebtes Ausflugsziel, welches häufig mit einem Städtetrip gekoppelt wird. Wir haben drei Tage in den Blue Mountains mit unserem geräumigen 6-Bett-Miet-Wohnmobil (Link zum genauen Modell)* verbracht.

Wir empfehlen euch, mindestens zwei Nächte in den Blue Mountains zu verbringen. Dann könnt ihr am Anreisetag die Region in Katoomba mit den Three Sisters und den Wentworth Falls erkunden und am nächsten Tag das Blackheath Gebiet besuchen – inklusive unserer Lieblingswanderung: dem Grand Canyon Track.

→ Unseren ausführlichen Reisebericht mit allen Tipps zu den Blue Mountains findet ihr hier.

Fahrtzeit von den Blue Mountains ins Kangaroo Valley: 3 Stunden

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Three Sisters
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Govetts Leap
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Grand Canyon Track

8. Stopp: Kangaroo Valley

Auf der Strecke zwischen den Blue Mountains und dem Kangaroo Valley lohnt sich ein kurzer Stopp an den Fitz Roy Falls. Falls ihr keinen Multi-Park-Pass für die NSW Nationalparks habt, fallen hier Parkgebühren an. Wir haben etwa 30 Minuten dort verbracht und sind zum sehenswerten Fitz Roy Lookout und dem Jersey Lookout gelaufen.

In der Recreation Area Bendeela (Link) findet ihr einfache Stellplätze für euer Wohnmobil. Ihr müsst euch unter dem obrigen Link vorab registrieren und eine geringe Servicegebühr wird fällig. Trotz Dauerregen können wir euch diesen Campingplatz absolut empfehlen. Wir haben dort unfassbar viele Kängurus gesehen – und noch viel wichtiger: unsere ersten freilebenden Wombats! Die Wombats grasten erst friedlich zwischen den Kängurus auf der Wiese außerhalb des Campingplatzes. Etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang kamen dann immer wieder Wombats auf den Campingplatz. Wir hatten am Fenster des Campers die perfekten Logenplätze für die Tierbeobachtung. Ein Wombat suchte schließlich Regenschutz unter unserem Camper und machte es sich dort bequem.

Fahrtzeit vom Kangaroo Valley an den Bulli Beach: 1 1/2 Stunden

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Fitz Roy Falls
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Kangaroo Valley

9. Stopp: Bulli Beach

Bevor wir an den Bulli Beach fuhren, machten wir noch einen Abstecher an die beliebte Jervis Bay. Der Hyams Beach ist für seinen schneeweißen Sandstrand bekannt. Entlang der Küste stehen beeindruckende Strandvillen und vermutlich ist der White Sands Walk richtig toll – wir waren jedoch nicht begeistert. Vielleicht war es die fehlende Sonne, vielleicht waren es zu viele andere Besucher, vielleicht war es einfach zu regnerisch.

Zum Abschluss unserer insgesamt 7-wöchigen Camperreise von Cairns nach Sydney verbrachten wir einige entspannte Tage auf dem Bulli Beach Tourist Park (Booking.com-Link)*. Der Campingplatz hat einen Strandzugang und fußläufig auf beiden Seiten befinden sich Rockpools, in denen ihr kostenlos Bahnen schwimmen könnt.

Fahrtzeit vom Bulli Beach nach Sydney: 1 1/2 Stunden.

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Blick auf den Rockpool

Tipps für euren Urlaub mit Camper von Brisbane nach Sydney:

Camper mieten für den Roadtrip durch Australien

Bereits zum zweiten Mal waren wir sehr zufrieden mit der Beratung und Buchung über das Team der CamperOase (Link zum Lets Go Camper für Familien)*. Wir konnten in Ruhe unsere Anliegen für das Fahrzeug besprechen – Alkoven und großer Kühlschrank sind für uns Vier als Langzeitreisende mit Teenagern sehr wichtig – und haben so das passende Fahrzeug für unseren Australien Roadtrip gefunden.

Unsere 11 Tipps für den Urlaub mit Camper an der Ostküste in Australien

Wie viel Zeit solltet ihr für den Roadtrip von Brisbane nach Sydney einplanen?

Insgesamt hatten wir 7 Wochen für die Strecke von Cairns (inklusive Abstecher in den Daintree Regenwald) bis nach Sydney geplant. Auf dem hier beschriebenen Teilabschnitt von Brisbane nach Sydney waren wir gemütliche 20 Tage unterwegs. Ihr könnt diese Route selbstverständlich auch einfach in die andere Richtung von Sydney nach Brisbane fahren.

Wir empfehlen euch für die Route mit Camper zwischen Brisbane und Sydney mindestens 10 Tage einzuplanen.

Beste Reisezeit für den Roadtrip von Brisbane nach Sydney:

Grundsätzlich ist in den Monaten zwischen August bis Mai eine ideale Reisezeit für diese Route an der Ostküste Australiens.

Fahrt ihr die Strecke in die andere Richtung, als von Sydney nach Brisbane, empfiehlt es sich erst ab Oktober / November zu starten, da es sonst im Süden noch etwas frisch sein könnte. Während des australischen Sommers habt ihr um Sydney Temperaturen von etwa 25 Grad.

Wir waren im September und Oktober in New South Wales unterwegs und hatten sehr wechselhaftes Wetter. Da es uns nachts oft zu kalt war, steuerten wir häufig kostenpflichtige Campingplätze mit Stromversorgung an, um die Heizung nutzen zu können. Zudem regnete es fast täglich und oft ganztägig – jedoch ist dies dem Wetterphänomen „La Niña“ geschuldet, welches 2022 für das dritte sehr regnerische Jahr in Folge sorgte.

Nationalparks in New South Wales:

Für einige der Nationalparks in New South Wales auf der Route zwischen Sydney und Brisbane wird eine Eintrittsgebühr pro Fahrzeug fällig.

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Sonnenaufgang Yuraygir
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Byron Bay Aussichtspunkt

Unser Fazit zum Roadtrip von Brisbane nach Sydney:

Zugegeben: Wenn ich noch einmal den Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ höre, dann schreie ich! Grundsätzlich mag das ja durchaus stimmen, jedoch sind die wunderschönsten Küstenwege, welche es auf dieser Strecke im Überfluss gibt, eben bei Sonnenschein viel schöner. Wenn das Wasser blau und türkis schimmert statt einfach nur grau. Wenn die Sonne ins Gesicht scheint, statt dass ihr komplett vermummt seid und ihr anschließend keine matschigen, nassen Wanderschuhe verzweifelt im Wohnmobil trocknen müsst.

Ihr hört schon: das Wetter war für uns an der Ostküste Australiens eine kleine Herausforderung. Dennoch haben wir natürlich wahnsinnig tolle Sehenswürdigkeiten besucht und sind sehr dankbar, dass wir auch die Ostküste Australiens mit unseren Kindern erleben durften.

Unsere Highlights des Roadtrips von Brisbane nach Sydney waren: der Coastal Walk zum Byron Bay Lighthouse, die entspannte Zeit im Yuraygir National Park, der Regenwald im Dorrigo National Park, die Aussicht im Tomaree National Park, Wombat-Sichtungen und die vielen Begegnungen mit Kängurus und deren Babys.

Schaut euch für eure Roadtrip Planung entlang der Ostküste Australiens auch unsere weiteren Reiseberichte und Tipps an:

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Byron Bay

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