Auf dem Weg von Bangkok nach Chiang Mai, besuchten wir mit unseren Kindern die alte Königstadt Ayutthaya und danach die Stadt Phitsanulok. Von Ayutthaya aus könnt ihr bequem mit dem Zug nach Phitsanulok reisen.
Von dort machten wir einen Tagesausflug nach Sukhothai, verbrachten einen Tag im Wasserpark, schauten uns ein Volksmusem an und eine Buddha-Fabrik.
Tagesausflug zur UNESCO Welkulturstätte Sukhothai
Anreise Sukhothai
Da Sukhothai leider keine Zuganbindung hat, empfehlen wir euch die Anreise von Phitsanulok mit euren Kindern per Bus oder mit einem Grab. Für die Anreise wählten wir ein Grab, zurück fuhren wir dann mit dem Bus. Mit einem roten Sammeltaxi könnt ihr euch vom Busbahnhof direkt zum Eingang des Geschichtsparks fahren lassen.
Mit dem Fahrrad durch den Geschichtspark Sukhothai
Gegenüber dem Eingang des Geschichtsparks Sukhothai könnt ihr euch Fahrräder ausleihen. Dies empfehlen wir euch auch unbedingt! Im Park ist ein verkehrsberuhigter Bereich. Lediglich kleine Touri-Busse fahren dort und die Straßen sind gut ausgebaut. Die Kids haben es total genossen, mit den Fahrrädern durch den Park zu fahren und endlich mal nicht auf den Verkehr achten zu müssen!!
Der "Sukhothai Historical Park"
Viele der Ruinen liegen innerhalb der Stadtmauer im verkehrsberuhigten Bereich. Sucht euch entweder die Tempel aus, die ihr sehen möchtet, oder lasst eure Kinder sich auspowern und schaut euch das an, was auf dem Weg liegt. Wir haben Variante 2 gewählt😉. Wenn ihr euch besser vorbereiten wollt, schaut bei dem Reiseblog „unaufschiebbar“ vorbei!
Packt euch Verpflegung und eine Picknick-Decke ein! Essen und Getränke gibt es an den Haupteingängen sowie ab und zu über den Zaun vom Straßenrand.
Wat Si Chum "sprechender Buddha"
Außerhalb der verkehrsberuhigten Anlage haben wir nur den sprechenden Buddha besichtigt. Der Verkehr war auch dort ruhig und wir haben uns auf den Fahrrädern sehr sicher gefühlt.
Durch einen Geheimgang konnte sich ein Vertrauter des Königs im Inneren des Buddhas verstecken. Dort flüsterte er den betenden Gläubigen dann Antworten auf ihre Gebete und beeinflusste so das Volk.
Splash Fun Water Park Phitsanulok mit Kindern
Ein Hotel ohne Pool, die Tage zwischen Tempeln bei 35 Grad und ohne schattige Plätze – klar, dass wir eine Abkühlung brauchten! So ging es für einen Tag in den Wasserpark. Wir sind uns total sicher – dass werden wir NIE vergessen! Während dem gesamten Tag kamen vielleicht noch 2-3 andere Familien mit ihren Kindern in den Park bei Phitsanulok. Wir waren immer alleine im Wasser und der „Wasserrutschen-Mann“ war nur für uns da!! Totales VIP-Gefühl!!
Wenn ihr den Wasserpark besuchen wollt, macht dies am Wochenende. Im Internet gab es verschiedene Angaben zu den Öffnungszeiten. Vor Ort stand, dass der Park nur am Wochenende geöffnet hat.
Buddha Casting Factory
Da Phitsanulok bei weitem nicht so touristisch ist wie Ayutthaya oder Sukhothai, gibt es auch gar nicht so viele „Must-Sees“, die wir im Internet gefunden haben und die ihr mit euren Kindern besuchen müsst. Erst nach etwas suchen fanden wir dann schließlich auch den Eingang der Buddha-Fabrik. Auf einem großen Hof werden die Buddha Statuen hergestellt. Während unseres Besuches machten die meisten Angestellten gerade Mittagspause und wir liefen einfach durch die Anlage. Es gibt keine Erklärungen, aber ihr könnt euch eben alles anschauen. Wir fanden es super!!
Sgt.Maj. Thawee Folkmuseum
Ein sehr süßes Freilichtmuseum. Ihr werdet dort viel über das Leben in Thailand und der Umgebung von Phitsanulok erfahren. Traditionelle Instrumente, Stoffe, Nahrung, Nahrungsbeschaffung… zu vielen Themen findet ihr Ausstellungsstücke, teils in englischer Erklärung oder durch Bilder erklärt. Sehr aufschlussreich und liebevoll gemacht!
Unser Fazit zu Phitsanulok mit Kindern:
Die Ruinen im historischen Park Sukhothai haben uns super gefallen. Viel entspannter mit dem Fahrrad zu erkunden als die Ruinen in Ayutthaya. Als Standort empfanden wir Phitsanulok genial, denn außer uns haben wir keinen anderen Touristen entdeckt! Keiner sprach englisch, nur thailändische Schriftzeichen. Es fühlte sich einfach „echt“ an. Jeden Abend waren wir auf dem Nachtmarkt und haben uns durch das thailändische Essen gefuttert. Sehr authentisch!
Erzähle uns in den Kommentaren von deinen Highlights im Norden Thailands!
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