Der Daintree Rainforest in Queensland gilt mit seinen etwa 130 Millionen Jahren als der Ă€lteste Regenwald der Welt (zum Vergleich: der Amazonas Regenwald ist etwa 55 Millionen Jahre alt) und beginnt nördlich der Stadt Cairns. Das Gebiet des Daintree Regenwalds erstreckt sich ĂŒber das Gebiet um Mossman und um den Daintree River bis hoch zum Cape Tribulation. Diese KĂŒstenabschnitte â die sogenannten âWet Tropics of Queenslandâ â sind UNESCO Weltnaturerbe.
Wir waren mit einem ĂŒber Camperoase.de gemieteten 6-Bett-Wohnmobil (Link zum genauen Modell)* ĂŒber eine Woche im Daintree Nationalpark unterwegs und geben euch in diesem Blogartikel alle unsere Tipps fĂŒr die Erkundung dieser wundervollen Gegend. Wilde StrĂ€nde, mystische Mangrovengebiete, nebelverhangene RegenwĂ€lder mit gigantischen Farnen, Krokodile und Cassowaries warten auf euch!
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Ideale Reisezeit fĂŒr den Daintree Rainforest
Die ideale Reisezeit fĂŒr den Daintree Nationalpark und den tropischen Norden von Queensland ist rund um den australischen Winter. In den Monaten von April bis Oktober kommt es durchschnittlich zu den geringsten RegenfĂ€llen.
Im australischen Sommer, von etwa November bis Mai ist die extrem gefĂ€hrliche WĂŒrfelqualle in den GewĂ€ssern im Norden Queenslands unterwegs. WĂ€hrend dieser Zeit solltet ihr nur an mit Stinger-Netzen geschĂŒtzten StrĂ€nden schwimmen â der Kontakt mit der WĂŒrfelqualle ist Ă€uĂerst schmerzhaft und kann sogar zum Tod fĂŒhren. Da im Daintree Rainforest allerdings auch die als aggressiv geltenden Leistenkrokodile leben, empfehlen wir euch sowieso, dort eher nicht an den StrĂ€nden schwimmen zu gehen.
Wir haben Ende August eine Woche im Daintree Nationalpark â nördlich des Daintree Rivers â verbracht. WĂ€hrend dieser Zeit hat es trotz idealer Reisezeit an 6 Tagen durchgĂ€ngig geregnet, bei etwa 20 â 25 Grad. Uns wurde mehrmals bestĂ€tigt, dass wir einfach Pech hatten. Normalerweise wĂŒrde es wĂ€hrend der Trockenzeit nicht so oft regnen. Die Boardwalks durch den Regenwald sind aber auch bei Regen gut begehbar, da das dichte Walddach den Regen gut abfĂ€ngt.
SehenswĂŒrdigkeiten des Lower Daintree Nationalparks
Mossman Gorge
Wer nicht allzu viel Zeit fĂŒr den Roadtrip von Cairns nach Brisbane hat und gerne einen kurzen und kostengĂŒnstigen Abstecher in den tropischen Regenwald unternehmen möchte, fĂŒr den ist die Mossman Gorge das ideale Ziel. Die Fahrtzeit von Cairns zum Visitor Center der Mossman Gorge betrĂ€gt etwa 75 Minuten.
Auf dem groĂen Besucherparkplatz direkt am Visitor Center könnt ihr problemlos das Wohnmobil oder euren Mietwagen parken. Von dort aus besteht die Möglichkeit, kostenfrei die 2 km bis zur Schlucht zu laufen. Der Weg fĂŒhrt an einer aboriginalen Siedlung vorbei, die man nicht betreten darf. Die Hinweisschilder im Eingangsbereich des Visitor Centers lassen eindeutig darauf schlieĂen, dass aus Respekt dem aboriginalen Volk gegenĂŒber der kostenpflichtige Shuttlebus die erste Wahl sein sollte. Wir sind uns nicht sicher, ob es vielleicht eher darum geht, ein paar Dollar zu verdienen.
Wir haben dennoch den kostenpflichtigen Shuttlebus gewĂ€hlt (Preise und Ăffnungszeiten sind hier verlinkt), der alle 15 Minuten vom Visitor Center zum Ausgangspunkt der Wanderungen an der Gorge fĂ€hrt.
Entlang des Wanderweges direkt am Mossman River habt ihr einige tolle Viewpoints auf den Fluss. Super beeindruckend, welche gigantischen Felsbrocken dieser Fluss abgetragen hat. Dies zeigt auch, wie stark die Strömung hier teils sein kann â aus diesem Grund standen einige Warnschilder am Weg, die darauf aufmerksam machten, dass das Schwimmen im Mossman River verboten ist. Wir haben dennoch einige Besucher gesehen, die in den ruhigeren Teilen des Flusses badeten.
Der Mossman Gorge Rundweg beginnt kurz nach der HĂ€ngebrĂŒcke. Bis zu diesem Punkt sind die Wege teils sehr gut besucht â auf dem Rundweg haben wir kaum noch andere Besucher getroffen, da viele Touren nur den kurzen Abstecher zu den bekannten Aussichtspunkten auf dem Boardwalk enthalten. Wir empfehlen euch, die Mossman Gorge auf eigene Faust zu besuchen oder euch einer der gefĂŒhrten und kostenpflichtigen Dreamtime Walks des Visitor Centers anzuschlieĂen â so erfahrt ihr mehr ĂŒber das aboriginale Volk, die in diesem Teil des Daintrees Rainforest leben (Link zu den Preisen und Infos).
Der Rundweg durch den Regenwald der Mossman Gorge ist 2,4km lang und bietet einen einfachen Trampelpfad durch einen wundervollen Wald. Einige beeindruckende WĂŒrgefeigen stehen entlang des Trails. Diese wachsen um ihren Baumwirt herum, bis dieser irgendwann eingeengt und abgeschnitten vom Sonnenlicht abstirbt. Der Mossman Gorge Rundweg hat uns sehr an den Nebelwald in Costa Rica erinnert. Die Landschaft war doch sehr Ă€hnlich, lediglich das Klima in der Mossman Gorge im August empfanden wir als wesentlich angenehmer. Bei um die 25 Grad auf schattigen Wegen war der Wanderweg um die Mossman Gorge wirklich einfach zu bewĂ€ltigen. Mit einer gemĂŒtlichen Picknickpause am Flussufer waren wir â einschlieĂlich des Bustransfers â 2 Stunden unterwegs.
Wir können euch den Besuch der Mossman Gorge im Daintree Nationalpark wirklich sehr empfehlen. Die Wanderung ist auch fĂŒr Kinder geeignet â allerdings nicht kinderwagentauglich.
Campingplatz-Empfehlung fĂŒr die Mossman Gorge
Wir standen zwei NĂ€chte ohne Strom auf einer groĂen Wiese eines Bauernhofes mit Flusszugang und Schaukel ĂŒber dem Fluss. Super idyllisch und ideal, wenn ihr mit Kindern im Wohnmobil durch Australien reist: Auf der groĂen Wiese gibt es genug Platz zum Toben, Rugby und FuĂball spielen. Der Sternenhimmel ist â wie immer in Australien â absolut grandios. FĂŒr gemĂŒtliche Camperabende gibt es auf dem Stellplatz auch einige Feuerschalen. Abends verkaufen die Kinder des Hofs dann auch das passende Feuerholz. Den Stellplatz könnt ihr ĂŒber die App Hipcamp buchen.
In der lĂ€ndlichen Mossman Region wird groĂflĂ€chig Zuckerrohr angebaut. Der beladene Erntezug, welcher wĂ€hrend der Erntezeit regelmĂ€Ăig entlang der StraĂe fĂ€hrt, ist ein beliebtes Fotomotiv.
Empfohlene Aufenthaltsdauer fĂŒr die Mossman Gorge: FĂŒr euren Aufenthalt in der Mossman Gorge könnt ihr gemĂŒtliche drei Stunden einplanen. Da die Fahrtzeit nach Port Douglas (ĂŒber unseren Tauchausflug von Port Douglas ans Great Barrier Reef berichten wir im Blogartikel zur Route von Cairns nach Brisbane) und die StrĂ€nde an der Marlin Coast nicht lang ist, könnt ihr dies gut kombinieren. Alternativ bietet sich auch nach dem Besuch der Mossman Gorge schon die Weiterfahrt ĂŒber die Daintree Ferry an.
Ăberfahrt mit der Daintree Ferry in den Daintree Regenwald
Die Daintree Ferry fĂ€hrt regelmĂ€Ăig und bis auf wenige Ausnahmen tĂ€glich. Die Preise und Zeiten der Daintree FĂ€hre sind hier verlinkt. Ihr fahrt einfach mit eurem Wohnmobil an den Ableger und passiert automatisch das KassenhĂ€uschen. Dort könnt ihr direkt das Kombi-Ticket fĂŒr die RĂŒckfahrt kaufen, da dieses kein Verfalldatum hat. WĂ€hrend der Ăberfahrt, die nur ein paar Minuten dauert, mĂŒsst ihr im Auto sitzen bleiben. Wer mag, kann vor der Ăberfahrt am Flussufer Ausschau nach Krokodilen halten. Die gefĂ€hrlichen Salties leben im Daintree River â wir konnten aber trotz Fernglas keines in den Mangroven entdecken.
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SehenswĂŒrdigkeiten im Daintree Regenwald
Viele Touristen besuchen den Daintree Rainforest in Queensland per Tagesausflug von Cairns aus. An sich ist ein kompletter Tag im Daintree Nationalpark tatsĂ€chlich ausreichend, um SpaziergĂ€nge am Strand und ĂŒber die verschiedenen Boardwalks zu unternehmen. Die Wege zwischen den einzelnen Attraktionen sind kurz und die Boardwalks nicht lang. FĂŒr einen entspannten Besuch im Daintree Regenwald empfehlen wir euch mindestens zwei NĂ€chte fĂŒr die Attraktionen.
1.) Highlight im Daintree: Alexandra Lookout
Bei gutem Wetter bietet euch der Alexandra Lookout einen tollen Blick bis nach Port Douglas und auf das Meer. Der Parkplatz ist ĂŒberschaubar, bietet aber auch zwei groĂe ParkplĂ€tze fĂŒr Wohnmobile. Da hier viele TagesausflĂŒgler fĂŒr einen kurzen Ausblick stoppen, kann es zum falschen Zeitpunkt voll sein. Normalerweise hĂ€lt der Ansturm aber nur ein paar Minuten an.
2.) Lehrreicher Ausflug: Daintree Rainforest Discovery Center
Im Ticketpreis fĂŒr das Daintree Rainforest Discovery Center sind ausfĂŒhrliche Audioguides (auch auf Deutsch), ein Infoheft sowie die Erkundung der gesamten Anlage inklusive des 23 Meter hohes Aussichtsturms enthalten. AuĂerdem könnt ihr innerhalb von 7 Tagen beliebig oft wiederkommen (ihr mĂŒsst euch nur eine Unterschrift an der Kasse abholen).
Der Audioguide ist wirklich empfehlenswert, da ihr tolle Informationen ĂŒber den Ă€ltesten Regenwald der Welt und spannende Fakten zur Tierwelt erhaltet. In der englischen Version könnt ihr zusĂ€tzlich Audiodateien des hier lebenden aboriginalen Volkes der Kuku Jalanyi hören. Die deutsche Version des Audioguides ist â warum auch immer â umfassender als die englische.
Insgesamt waren wir etwa 2 Stunden auf der Anlage des Discovery Centers unterwegs. Da ihr auf verschiedenen Ebenen â zu Boden, auf dem erhöhten Boardwalk und auch auf dem Aussichtsturm â den Regenwald erkunden könnt, habt ihr einen tollen Eindruck von den verschiedenen Etagen und auf welcher Höhe welche Lebewesen vertreten sind.
Im Interpretive Center bekommt ihr Infos zur Entstehung der Welt, den verschiedenen Erdzeitaltern mit den jeweiligen Dinosauriern, der Flora und der sonstigen Fauna. Entlang des Jurassic Trails sind Dinosaurier ausgestellt und auf dem Bush Tucker Trail erhaltet ihr spannende Infos, wie sich die Kuku Yulanji traditionell ernÀhren. Weitere Infos und Preise zum Daintree Discovery Center findet ihr auf deren Homepage.
Wenn ihr mit Kindern im Daintree Nationalpark in Australien unterwegs seid, empfehlen wir euch den Besuch des Discovery Centers. Hier könnt ihr auf jeden Fall auch deutlich mehr Zeit verbringen als wir. Da wir trotz Regenschirmen (die könnt ihr euch dort kostenfrei ausleihen) irgendwann zu nass waren, haben wir den Besuch etwas abgekĂŒrzt.
3.) Regionales Eis: Daintree IceCream Factory
Die FrĂŒchte fĂŒr das leckere Eis der Daintree IceCream Factory werden direkt auf dem GelĂ€nde dort angebaut. Ihr könnt einen Spaziergang ĂŒber die Anlage unternehmen und Infos zu den FrĂŒchten den Hinweisschildern entnehmen. Wir haben den Eisbecher mit den 4 aktuellen Sorten probiert. Diese variieren, je nach Saison. Hier haben wir euch die Ăbersicht der ObstbĂ€ume der Daintree IceCream Factory verlinkt.
Legt bei eurem Besuch im Daintree Regenwald an der OstkĂŒste Australiens auf jeden Fall einen kurzen Stopp hier ein und probiert das regionale Eis!
4.) Schöner Spaziergang durch den Regenwald: Jindalba Boardwalk
Wenn ihr am Discovery Center vorbeifahrt, kommt ihr zum Parkplatz am Jindalba Trail. Dort befinden sich auch öffentliche Toiletten. Da es bei unserem Besuch leider unaufhörlich regnete, haben wir uns nur fĂŒr den 700 Meter langen Boardwalk entschieden. Landschaftlich ist der Weg wirklich schön. Auf mehreren Hinweistafeln bekommt ihr zudem zahlreiche Infos zum Regenwald. Der 2,7km lange Walk fĂŒhrt um den Boardwalk herum. Durch den vielen Regen war uns dieser Weg einfach zu schlammig.
5.) Daintree Regenwald Spaziergang: Marrdja Boardwalk
Der Maardja Boardwalk fĂŒhrt euch durch eine beeindruckende Sumpflandschaft. Auf dem etwa 45-minĂŒtigen Maardja Trail könnt ihr eine einzigartige Mangroven-Landschaft sehen und durch die Infotafeln bekommt ihr das nötige Hintergrundwissen.
6.) Tipp fĂŒr den Daintree Rainforest: Dubuji Boardwalk
Der Dubuji Boardwalk dauert ebenfalls wieder etwa 45 Minuten und fĂŒhrt euch vom Parkplatz durch einen tollen Mangroven-Sumpf, vorbei an gigantischen Farnen. AnschlieĂend könnt ihr ĂŒber den Picknickbereich direkt an den Myall Beach gelangen. Falls ihr auf dem Cape Trib Campingplatz ĂŒbernachtet, könnt ihr vom Campingplatz zum Dubuji Boardwalk ĂŒber den Strand laufen.
7.) Highlight am Cape Trib: Kulki Cape Tribulation Lookout und Walk
Der kurze Boardwalk vom Parkplatz zum Lookout ist auch bei regnerischem Wetter wirklich lohnenswert. Vom Cape Triubulation Lookout hatten wir einen grandiosen Blick auf die Wellen, welche in Richtung der nebelbehangenen RegenwĂ€lder an den Mangroven brechen und die endlose â in diesem Fall graue â See.
Der Strand am Cape Tribulation ist rau, wild und weckt ein absolutes Robinson Crusoe Feeling. Allerdings sind die Annehmlichkeiten wesentlich komfortabler â am Parkplatz gibt es Picknicktische und ein ToilettenhĂ€uschen.
Kasuare im Daintree Nationalpark
Die Cassowaries (auf deutsch: Kasuare) gelten als die gefĂ€hrlichsten Vögel der Welt, da sie ordentlich zutreten können. Sie springen dann wohl in die Luft und treten mit beiden krĂ€ftigen Beinen auf einmal. Solltet ihr einem Cassowary begegnen, mĂŒsst ihr euch ruhig verhalten und langsam zurĂŒckgehen. Bei einem aggressiven Cassowary solltet ihr dafĂŒr sorgen, dass ihr einen Baum zwischen euch und dem Tier habt, oder alternativ euren Rucksack vor euch halten.
Kasuare werden etwa 1,80 Meter groĂ und essen gerne die blaue Pflaume, welche im Daintree Rainforest wĂ€chst. Im Inneren ist das Fruchtfleisch lila, der groĂe Kern ist nicht verdaubar, weshalb ihr auf der Cassowary-Suche sehr einfach deren Kot ausmachen könnt: groĂe, lila Haufen mit Kernen in KartoffelgröĂe.
Wir haben selten GlĂŒck mit Tierbeobachtungen. So war es dann auch im Daintree Nationalpark: eine ganze Woche waren wir dort und haben keinen Kasuar gesehen.
Campingplatz-Empfehlungen fĂŒr den Daintree Nationalpark
Daintree Siesta Camping
Der Daintree Siesta Campground (Booking.com-Link)* bietet tolle, authentische StellplĂ€tze in einer wundervollen Natur. Ihr habt dort ein sauberes SanitĂ€rhĂ€uschen und eine offene CampingkĂŒche. Das Besondere am Daintree Siesta Camping sind die kurzen Trails, die sich direkt am Campingplatz und den UnterkĂŒnften befinden. Wir sind die Trails mehrere Male gelaufen. Der Boardwalk ist etwas in die Jahre gekommen, was den Spaziergang aber nur abenteuerlicher machte. Auf dem Cassowary Trail haben wir mehrere Musky Rat Kangoroos gesehen â Cassowaries leider nicht, dafĂŒr aber einige Hinterlassenschaften von diesen.
Der Haken am Daintree Siesta Campground: wir hatten keinen Telstra Empfang und es gibt keine Dumpingstation. Da es auch keine öffentlichen Dumpingstationen in der Umgebung gibt, solltet ihr also die Campgroundtoiletten und öffentliche WCs nutzen.
Cape Tribulation Camping
Zwischen dem Cape Tribulation Campingplatz und dem Myall Beach liegt lediglich ein schmaler Waldabschnitt. Abends im Camper könnt ihr das Meeresrauschen hören. Spaziert ihr ĂŒber den Strand, erreicht ihr den Dubuji Boardwalk.
Solltet ihr in den Genuss kommen und super Wetter im Daintree Rainforest haben, dann könnt ihr gegenĂŒber des Cape Trib Campingplatzes bei MasonÂŽs Cafe in MasonÂŽs Swimming Hole schwimmen gehen. Auf Grund des Dauerregens waren wir selbst nicht dort, das natĂŒrliche Schwimmbecken wurde uns aber empfohlen. Wenn ihr bei MasonÂŽs Cafe nichts esst, wird eine kleine EintrittsgebĂŒhr fĂ€llig.
Der Cape Tribulation Campingplatz (Link) bietet saubere SanitÀranlagen, einen Dumppoint und wir hatten guten Internetempfang mit Telstra. Auf Grund der idealen Lage am Strand und mit einigen Attraktionen in der NÀhe, können wir euch den Cape Trib Campingplatz auf jeden Fall empfehlen!
Unser Fazit zum Daintree Regenwald in Queensland:
Der Daintree Nationalpark ist absolut sehenswert und sollte unbedingt auf eurem Roadtrip entlang der OstkĂŒste Australiens berĂŒcksichtig werden. Die StraĂe bis zum Cape Tribulation ist geteert und auch fĂŒr groĂe Wohnmobile geeignet, wie den mehr als 7 Meter langen Camper, den wir gemietet hatten (zum Modell)*.
Wir empfehlen euch den Besuch der Mossman Gorge und 1-2 NÀchte im Daintree Nationalpark nördlich des Daintree Rivers. Besucht auf jeden Fall die Boardwalks Jindalba, Maardja, Dubuji und den Kulki Cape Tribulation Lookout. Wer etwas mehr Zeit mitbringt und weitere Informationen zum Àltesten Regenwald bekommen möchte, der sollte das kostenpflichtige Discovery Center besuchen.
Weitere Wanderwege im Daintree findet ihr hier verlinkt und wenn ihr Interesse an kostenpflichtigen gefĂŒhrten Walks, NachtspaziergĂ€ngen oder Bootstouren habt, findet ihr hier Tourenanbieter.
Obwohl wir den Daintree Regenwald in der idealen Reisezeit besuchten, regnete es fast ununterbrochen. Wenn ihr mehr GlĂŒck mit dem Wetter habt, solltet ihr zusĂ€tzliche Zeit fĂŒr die StrĂ€nde Cow Bay, Thornton Beach, Coconut Beach einplanen.
Wenn ihr zwei NÀchte im Daintree Nationalpark mit Camper verbringt, empfehlen wir euch eine Nacht im Daintree Siesta Campground (Booking.com-Link)* zu bleiben und die Attraktionen Jindalba Boardwalk, Discovery Center, CowBay, Eisessen in der Daintree IceCream Factory und die Trails am Campingplatz an einem Tag zu machen. Die nÀchste Nacht könnt ihr dann am Cape Tribulation Campingplatz am Strand verbringen und von dort den Cape Tribulation Lookout und den Dubuji Boardwalk besuchen.