Willkommen zu unserem ausführlichen Guide für eure USA Reise mit dem Wohnmobil! Wenn ihr schon immer von einem unvergesslichen Roadtrip durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten geträumt habt, dann seid ihr hier genau richtig. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind bekannt für ihr endlosen Weiten und spektakulären Landschaften. Getoppt durch die Flexibilität, mit eurem Mietfahrzeug eigene Routen zu erkunden und Outdoor-Abenteuer zu erleben, bietet euch der Urlaub mit dem Camper in den USA eine absolut einzigartige Erfahrung!
Zur Vorbereitung für eure Wohnmobiltour verraten wir euch alle Tipps zur Miete eines Campers in den USA. Wir berichten von unseren Erfahrungen mit den einzelnen Wohnmobil-Vermietern, den verschiedenen Fahrzeugmodellen und verraten euch unser liebstes Campermodell von Road Bear für die Familienreise durch die USA. Außerdem findet ihr hier Tipps zur Campingplatz-Suche in den USA und Routenvorschläge.
Tipps zur Miete eines Campers in den USA
Unsere Quick-Tipps zum Wohnmobil mieten in den USA:
- Legt eure Route grob fest, ermittelt die erforderlichen Meilen (groĂźzĂĽgig noch Meilen draufrechnen und ggf. die Kosten fĂĽr ein unbegrenztes Meilenpaket prĂĽfen) und entscheidet dann, welches Wohnmobil zu euch passt.
- Habt ihr ein ReisebĂĽro eures Vertrauens, dann lasst euch dort ein Angebot machen.
- Startet schnell mit dem Vergleich der Preise und mietet den Camper fĂĽr die USA frĂĽhzeitig. Dank fairer Storno-Optionen bleibt ihr flexibel und sichert euch aber schon einen guten Mietpreis. Da stellt sich natĂĽrlich noch die Frage: Wann ist frĂĽhzeitig? Idealerweise bucht ihr den Camper ein Jahr im Voraus!
- Wenn ihr mit den Daten und Abnahmeorten flexibel sein könnt, spielt mal etwas herum. Manchmal ist das Angebot ein Tag früher oder später viel günstiger.
- Prüft die Ausstattungspakete des Vermieters. Oft kostet die One-Way-Miete mehr als die Rundreise, die Buchung der Grundausstattung ist meist lohnenswert (wir hatten den Kauf der Küchen- und Bettzeug-Ausstattung berechnet, erschien uns nicht günstiger). Die Generator-Nutzung zur Stromgenerierung oder Nutzung der Klimaanlage beim Wildcamping wird häufig zusätzlich abgerechnet. Alternativ bieten die Wohnmobil-Vermittler auch ein Premiumpaket an, in dem all dies abgedeckt ist.
- Lasst euch von den Experten der CamperOase* ein Angebot erstellen. Durch die individuelle Angebotserstellung erhaltet ihr ein perfekt auf eure WĂĽnsche angepasstes Angebot, bei dem alle Spar-Optionen und eure BedĂĽrfnisse fĂĽr den entspannten Roadtrip durch die USA berĂĽcksichtigt werden. Bei unseren Buchungen ĂĽber diese Wohnmobil-Experten haben wir durchweg positive Erfahrungen sammeln dĂĽrfen.
Wer ist der passende Wohnmobil-Vermittler fĂĽr die USA Reise?
Als wir unseren ersten USA Urlaub mit dem Wohnmobil planten, waren wir anfangs leicht erschlagen von dem großen Angebot der verschiedenen Camper-Vermieter und Vermittler. Wir starteten unzählige Anfragen und ermittelten online die Kosten für unsere Wohnmobiltour.
Die Ernüchterung folgte dann ziemlich schnell – die Kosten für die Miete eines Wohnmobils hauten uns vom Hocker. Es wurde also viel hin und her gerechnet, Daten und Locations verändert, die ungefähren Meilen für unsere geplante Route durch die USA berechnet, Preise für zusätzliche Ausstattung mit der Anmietung dieser Ausstattung verglichen… Long story short: Wir waren eine Weile damit beschäftigt, das richtige Angebot für uns zu finden.
Mittlerweile sind wir ĂĽberzeugte Kunden von zwei Wohnmobil-Vermittlern, die wir vor jedem Roadtrip zu Rate ziehen:
- CamperDays: Auf CamperDays* könnt ihr euch sehr schnell einen Überblick über die möglichen Kosten für den Urlaub mit dem Wohnmobil in den USA verschaffen. Perfekt für euch, wenn ihr wisst, welches Fahrzeugmodell ihr mieten möchtet, eure Route selbst und individuell gestaltet und genügend Zeit habt, um verschiedene Optionen durchzuspielen, um das günstigste Angebot zu finden.
- CamperOase: Bei der CamperOase* stellt ihr eine Anfrage und erhaltet ein individuelles Angebot. Ihr erhaltet Unterstützung bei der Auswahl des passenden Fahrzeuges und der Urlaubsplanung und habt einen kompetenten Ansprechpartner bei Fragen. Obwohl wir an sich keine Beratung zum Roadtrip durch die USA benötigen, sind wir überzeugte CamperOase-Kunden! Dank dem Know-How des super freundlichen Teams wird immer ein perfektes Angebot erstellt, zeitlich mit deutlich weniger Aufwand für uns. Und falls es mal Stress mit dem Vermieter vor Ort oder einen Schadensfall gibt, könnt ihr euch auf Unterstützung verlassen.
Welchen Camper mieten fĂĽr den USA Roadtrip?
Sofern ihr schon Wohnmobil-erfahren seid, ist die Frage nach dem passenden Camper-Modell für euch sicherlich leichter zu beantworten. Ihr findet in den USA einen breiten Fahrzeugmarkt: von kompakten Vans bis zu luxuriösen Reisebussen. Grundsätzlich solltet ihr jedoch beachten: Die amerikanischen Wohnmobile sind meist deutlich größer als bei uns in Europa. Das Argument „mit einem kleineren Wohnmobil ist man flexibler und findet besser Stellplätze“ greift in den USA nicht unbedingt (Ausnahmen gibt’s natürlich, wie für den Sequoia Nationalpark oder auch die Küste in Neuengland).
Übrigens: Unter „Camper“ verstehen die Amerikaner eher die kleinen Vans. Die gängige Bezeichnung für ein vollwertiges amerikanisches Wohnmobil hier ist eher „Motorhome“ oder „RV“ (Recreation Vehicel – heißt auf deutsch so viel wie Urlaubs-Fahrzeug und meint natürlich das Wohnmobil).
→ Die komplette CamperOase* Modell-Auswahl an Campern zur Miete in den USA findet ihr hier.
Unsere Campermodelle fĂĽr den USA-Urlaub als Familie
Wir reisten bei unserer ersten Tour mit einem mehr als 9 Meter (30 feet) langen Wohnmobil durch die USA und waren regelmäßig das kleinste Fahrzeug auf dem Campingplatz. Viele Amerikaner reisen mit Pickup und riesigem Trailer oder noch besser: mit gigantischem Wohnbus und an der Anhängerkupplung hängt dann der Jeep. Die Straßen sind in den USA fast überall sehr breit. Die Parkplätze ebenfalls. Wir hatten selten Probleme mit der Größe unseres Wohnmobils. Lediglich einige -etwas abgelegenere- Straßen sind nicht für RVs zugelassen oder zu huppelig.
Interessanterweise sind oft größere Fahrzeuge günstiger im Tagespreis, als kleinere Campermodelle. Jedoch solltet ihr die Nachteile eines größeren Wohnmobiles beachten: Die Benzinkosten sind höher (auch wenn das Benzin in den USA eher günstig ist) und die Angriffsfläche für den Wind größer.
Auch völlig normal in den USA: Slight-Outs. Per Knopfdruck könnt ihr in Sekundenschnelle die Wohnfläche eures Wohnmobils vergrößern.
Insgesamt 3 verschiedene Campermodelle haben wir bisher in den USA ausgiebig getestet, hier unsere Erfahrungen mit den verschiedenen amerikanischen Wohnmobilen:
- Das Road Bear Campermodell unserer ersten USA Reise mit dem Wohnmobil ist immer noch unser Favorit: Geniales Raumkonzept mit hoher Qualität und durch das abgetrennte Schlafzimmer und den Alkovenbereich sogar genĂĽgend RĂĽckszugsmöglichkeiten fĂĽr unsere Teenager. Wir haben diesen Miet-Camper ausgiebig getestet: Insgesamt 3 Monate sind wir hiermit auf der Route von der OstkĂĽste an die WestkĂĽste der USA unterwegs gewesen.Â
- Für den Roadtrip durch Neuengland haben wir uns dann für die 27ft-Variante entschieden – also etwa einen Meter kürzer und das hat Mark beim Fahren positiv gespürt. Das Wohnmobil war spürbar weniger anfällig für Wind und damit leichter zu fahren. Das Schlafzimmer war im Vergleich zur 30ft-Variante zwar nur mit einem Vorhang vom Wohnbereich abgegrenzt, aber der Platz hat für uns Vier mehr als gereicht.
→ CamperOase* Link direkt zum Road Bear 27feet Modell mit allen Infos zum Fahrzeug.
- Etwas enttäuscht waren wir vom Cruise America C-30: Sauberkeit und Zustand des Fahrzeuges machten uns nicht ganz glücklich. Leider hatten wir mehrere Macken am Fahrzeug und mussten dieses dann nach ein paar Tagen tauschen (was problemlos funktionierte), jedoch sammelten wir auch im nächsten Fahrzeug eine Liste an Mängeln. Wenn euch jedoch bewusst ist, dass die Qualität von Cruise America nicht mit der von Road Bear und El Monte vergleichbar ist, könnt ihr so eventuell ein günstigeres Camper-Angebot für euren USA-Urlaub nutzen.
→ Im Camperdays* Link könnt ihr euch unter Details alle Infos zum Cruise America Modell anschauen.
Zusätzliche Buchungsoptionen
Bevor ihr das Wohnmobil mietet, empfehlen wir euch, die verschiedenen Pakete der Wohnmobilvermieter zu überprüfen. Die Preise für Zusatzleistungen variieren, daher können wir keine pauschale Empfehlung geben, ob sich das Premiumpaket mit dem Einschluss aller zusätzlichen Optionen lohnt.
- In den USA müsst ihr bei den meisten Vermietern ein Meilenpaket abschließen. Ihr gebt an, wie viele Meilen ihr voraussichtlich fahren werdet – sind es am Ende mehr, zahlt ihr auf diese eine höhere Gebühr, als wenn ihr die erforderlichen Meilen vorab gebucht hättet. Ihr solltet daher die Meilen für eure Route grob kennen und vergleichen, ob sich der Abschluss eines unbegrenzten Meilenpaketes für euren Roadtrip durch die USA lohnt
- Wir buchen immer das KĂĽchenpaket, in dem Teller, Besteck und Töpfe enthalten sind, sowie das Bettwäsche und Handtuch-Set.Â
- AuĂźerdem ebenfalls meist kostenpflichtig ist die Generator-Nutzung. Den Generator benötigt ihr in den USA, wenn ihr kein Landstrom angeschlossen habt und die Steckdosen oder die Klimaanlage nutzen möchtet.Â
Bei unserer letzten Camperreise von Los Angeles nach New York City hatten wir ein Premiumpaket und während dieses Roadtrips zum ersten Mal den Generator genutzt. Generell gehen wir davon aus, dass ihr den Generator nicht zwingend benötigt (ggf. nur für die Klimaanlage), unsere elektrischen Geräte haben wir meist während der Fahrten geladen.
Welche Route für den Wohnmobil-Urlaub in den USA wählen?
Um die Angebote fĂĽr die Miete eures Campers in den USA zu bekommen, mĂĽsst ihr euch erstmal fĂĽr eine bestimmte Region bzw. Route durch die USA entscheiden. Idealerweise habt ihr den Abhol- und RĂĽckgabeort des Mietfahrzeuges und die Gesamtdauer eurer USA Reise festgelegt.
Wichtig fĂĽr eure Routenplanung und die Gesamtdauer eures Roadtrips:
- Ab und zu gibt es Angebote der Wohnmobilvermittler, bei denen auf die One-Way-Miete verzichtet wird. Andernfalls solltet ihr ĂĽberprĂĽfen, ob sich eine Rundreise anbietet.
- Plant nicht zu viele Ziele auf einmal ein und lasst Platz für spontane Entscheidungen. Achtet darauf, welche Campingplätze in den Nationalparks der USA weit im Voraus gebucht werden müssen – zum Beispiel Yellowstone (12 Monate) und Yosemite (6 Monate).
- Rechnet einen Puffer auf die angegebene Fahrzeit bei GoogleMaps drauf – mit dem Wohnmobil fahrt ihr langsamer, mal werdet ihr im Stau stehen, mal werden es die unzähligen Fotospots sein, die eure Fahrtzeit verlängern.
- Längere Fahrtzeiten auf den Highways mit dem Wohnmobil empfand Mark oft als anstrengend: Die große Seitenfläche des Campers bietet eine hohe Windangriffsfläche und so musste er das Lenkrad doch ordentlich festhalten – insbesondere dann, wenn uns mal wieder einer der sehr großen LKWs überholte.
Ideen fĂĽr Wohnmobiltouren durch die USA
Bereits mehrere Male haben wir einen Wohnmobil-Urlaub in den USA mit unseren Kindern unternommen. Unsere Tipps und Erfahrungen für geniale Wohnmobiltouren haben wir in unseren USA Reiseberichten festgehalten. Ihr findet in diesen Routenvorschlägen die tollsten Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten für Kinder und unsere Campingplatz-Empfehlungen in Amerika:
- Rundreise durch die Nationalparks im SĂĽdwesten der USA mit dem Camper
- Kalifornien Reisetipps – für die Mietwagenrundreise mit Infos für den Wohnmobilurlaub an der Westküste der USA
- 10 Highlights in TexasÂ
- Route von Miami nach New York City – Mietwagen Roadtrip und auch Reisebericht für die Ostküste der USA mit dem Wohnmobil
- Quer durch die USA mit dem Wohnmobil – 3 Monate zwischen der Ostküste und Westküste Amerikas
- Geheimtipp fĂĽr die Wohnmobiltour in Kalifornien: Joshua Tree Nationalpark und Anza Borrego State Park kombinieren
- Von NYC nach Chicago und zu den Niagarafällen mit dem Wohnmobil
Als Wohnmobiltour für Anfänger empfehlen wir die Route durch den Südwesten der USA: Hier erlebt ihr die klassischen Highlights und findet eine sehr gute Infrastruktur vor. Impressionen findet ihr in unserem YouTube Video:
Mehr als 3 Jahre Weltreise mit Kindern – einmal um die Welt. Und jetzt? Vom Freiheitsgefühl auf Reisen zurück in den Schulalltag. Im Newsletter berichte ich euch ehrlich und offen über unsere Rückkehr nach Deutschland und wie uns der Neustart gelingt. Abonniert jetzt den Newsletter, um an unserer Gedankenwelt teilzuhaben und zudem kein spannendes Reiseziel mehr zu verpassen.
Welchen FĂĽhrerschein fĂĽr den Urlaub mit dem Camper in den USA?
Für das Fahren der schweren 6,5t schweren Wohnmobile in den USA genügte uns die Führerscheinklasse B. Wichtig: Klärt unbedingt mit eurem Wohnmobil-Anbieter ab, dass die Klasse B auch wirklich ausreicht. Einige Anbieter haben andere Regeln. Den internationalen Führerschein haben wir nie in Amerika benötigt, ist im Zweifel bei einem Schadenfall jedoch sicherlich hilfreich, wenn ihr diesen im Gepäck habt.
Wir empfehlen euch die Internetseite USA-Reisetipps.net, um euch mit den Verkehrsregeln in den USA vertraut zu machen! Zudem solltet ihr die Regelungen zur Kindersitzpflicht im jeweiligen Bundesstaat kennen. Als unsere Kinder noch Kindersitzpflichtig waren, haben wir immer im Walmart eine Sitzerhöhung gekauft.Â
Unser Fazit zu einer Wohnmobil-Reise durch die USA mit Kindern:
Camping ist in den USA viel einfacher als in den meisten europäischen Ländern. Es gibt eine Vielzahl von Campgrounds, kostenfreien Stellplätzen und eben auch den Campingmöglichkeiten direkt in den Nationalparks. Meist findet ihr sogar Grill und Feuermöglichkeiten vor Ort. Somit ist die USA ein ideales Land, um es mit dem Wohnmobil zu erkunden – auch oder sogar speziell für Camping Anfänger!
Wir haben uns durchweg sicher gefühlt und haben viele tolle Erfahrungen gesammelt. Klarer Vorteil für die Wohnmobilreise gegenüber einem Roadtrip mit Mietwagen: ihr müsst nicht ständig mit Gepäck umziehen. Gerade mit Kindern spart das einiges an Zeit. Es gibt keine nervenaufreibende Toilettensuche und auch Essensmöglichkeiten habt ihr immer an Bord. Ein Komfort, den wir sehr genossen haben.
AbschlieĂźend halten wir noch einmal den wichtigsten Tipp zur Miete eines Campers fest: Bucht frĂĽhzeitig. Wohnmobilurlaube in den USA sind beliebt, die Fahrzeuge begehrt. Bei einer frĂĽhen Miete habt ihr die Chancen auf FrĂĽhbucherrabatte.Â
Jetzt habe ich einen kompletten Blogbeitrag zur Miete eines Campers in den USA geschrieben und kein eines Mal das Wort Versicherung erwähnt. Wir waren immer mit dem Standard-Versicherungspaket zufrieden und hatten tatsächlich auch nie einen Schaden in den USA zu beanstanden (wohlgemerkt waren wir 2x für 3 Monate und 1x für 6 Wochen mit einem Miet-Camper unterwegs!). Selbstverständlich ist das Thema Versicherungen für den Urlaub im Wohnmobil ein Thema, welches auf jeden Fall bei eurem Beratungsgespräch mit der CamperOase* besprochen wird.
Zur Vorbereitung auf euren Urlaub mit dem Wohnmobil empfehlen wir euch unseren Blogartikel → Tipps für den Camperurlaub in den USA mit allen Infos zur Übernahme des Fahrzeuges, wie das Dumping funktioniert, bin hin zur Abgabe des Campers.
Weitere Blogartikel fĂĽr die USA:
- Mit dem Mietwagen durch Florida – die perfekte Route mit tollen Highlights
- 13 SehenswĂĽrdigkeiten in Los Angeles mit Kindern
- Beliebte Ausflugsziele ab Las Vegas – mit dem Valley of Fire und Death Valley Nationalpark
- Reisebericht zu der hawaiianischen Insel Oahu
- New York City mit Kindern entdecken: Die Must-Sees und tolle Fotospots
- Städtetrip nach San Francisco – die Golden Gate Bridge, Alcatraz und Cable Cars
- Sightseeing in Washington D.C.
- Highlight in Kalifornien: Yosemite Nationalpark
- AusfĂĽhrlicher Guide zum Grand Canyon, inklusive Reisebericht zum South Rim und North Rim
Es muss ja nicht immer die USA sein, Inspirationen fĂĽr weitere Fernziele mit Kindern:
- Mit dem Camper durch Australien: von Cairns nach Brisbane
- Die schönsten Aussichtspunkte an der Great Ocean Road in Australien
- Mein Weltreise-Highlight: Die WestkĂĽste Australiens entdecken!
- Unsere Reiseberichte aus Neuseeland
- Traumstrände und atemberaubende Natur an der Pazifikküste in Costa Rica
- Unsere Route durch Sri Lanka: von Elefanten, Tee, dem leckersten Essen ĂĽberhaupt und einer herzlichen Gastfreundschaft
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vielen Dank, super Bericht, Top!
Hallo,
ihr seid unglaublich…
Eure SĂĽdwestroute habe ich gespeichert.
eine Frage: ich kann kein Englisch, kann man eure Routen auch ohne Englisch zu sprechen, durchfĂĽhren? vlt. mit einer Ăśbersetzung App?
lg
Anny
Hallo Anny, wir haben die Amerikaner durchweg als freundlich und hilfsbereit kennengelernt. Daher gehe ich stark davon aus, dass der Roadtrip gut mit Übersetzungsapp funktioniert. Allerdings stelle ich mir die Übernahme des Campers schwieriger vor. Es gibt vorher Videos, in denen alles erklärt wird. Jetzt bin ich mir nur leider nicht mehr sicher, ob es diese auch mit deutscher Tonspur gab. Das würde ich vor der Anmietung nochmal fragen. Alternativ: Uns wurde oft die Graner Family empfohlen. Dort erhaltet ihr einen deutschsprachigen Service (auch während ihr unterwegs seid). Ihr könnt dort ja mal einen Preis anfragen. Die Graner Family sitzt in Las Vegas. Wir haben selbst noch nie dort gebucht, allerdings wurden diese uns mehrfach schon empfohlen. Liebe Grüße Jenni
Hallo ihr Lieben,
tolle Seite mit unglaublich vielen wichtigen Infos fĂĽr uns.
Könnt ihr einen Tipp abgegeben wieviel Km für eine Roadtrip realistisch sind., wenn man 20 Tage unterwegs ist?
LG
Hallo Dirk. Freut uns sehr, dass du viele hilfreiche Infos bei uns gefunden hast! Mit dem Camper wĂĽrde ich weniger Km pro Tag einplanen, als bei einem Roadtrip mit dem Mietwagen: Durch die Größe des Fahrzeuges muss man sich doch etwas mehr konzentrieren, Fahrtwind ist deutlich anstrengender und ihr seid sowieso etwas langsamer. Ich wĂĽrde mich so im Bereich von maximal 200-400 km bewegen. Das kommt dann etwas auf die Strecke an: Kurvige StraĂźen oder viele Fotostopps am StraĂźenrand brauchen ja auch ihre Zeit;). Grober Richtwert zur Planung: Ich schaue mir meist die Zeitangabe auf Google Maps fĂĽr eine Strecke an und rechne 30% on top. Aus Erfahrung wissen wir, dass wir nicht gerne länger als 4 Stunden am StĂĽck fahren – so kann ich dann gut die Route planen. AuĂźerdem sind uns zwischendrin Tage wichtig, an denen gar nicht gefahren wird und wir die Umgebung erkunden können. Habt ihr euch schon fĂĽr eine Route, bzw. einen Start eures Roadtrips entschieden? Liebe GrĂĽĂźe Jenni
Hallo liebe Strandfamilie,
auf der Suche nach Erfahrungen „mit Camper durch die USA“ bin ich auf eure Seite gestoßen. Respekt! Ich bewundere solche Familien für den Mut sowas zu machen. Wir würden auch gerne mal sowas machen nachdem wir diesen Sommer den Urlaub im Wohnmobil in Deutschland getestet haben und jetzt Feuer und Flamme sind. Unser Traum sind die USA schon lange und haben jetzt an die Kombi Wohnmobil-USA gedacht.
Es sind viele gute Tips dabei. Hätte aber zwei Fragen, wo findet man Routen von ca.3Wochen (vielleicht kennt ihr welche wo man gleich alles auf der Route buchen kann?) und wo günstige Flüge?
Unsere Kinder sind jetzt so groĂź, dass sie sowas sicher nicht mehr vergessen werden und der groĂźe wird dieses Jahr 18 und wĂĽrde sicher mitfahren.
Liebe GrĂĽĂźe
Melanie
Hallo liebe Melanie! Wir schauen bei Flügen oft bei skyscanner, buchen dann aber direkt über die jeweilige Airline. Ihr könnt euch einen Google-Alert setzen, dann werdet ihr für eure Flugroute und Datum informiert, wenn sich die Preise ändern. Im Sommer 2025 wollen wir auch wieder in die USA, um die Camperbuchung kümmere ich mich jetzt schon, den Flug buchen wir vermutlich 3-4 Monate vorher (aber die Alerts werden dann schon gesetzt). Unsere Routen planen wir selbst. In den USA sind wir bisher immer ohne feste Route unterwegs gewesen, lediglich für die beliebten Nationalparks sollte man Campingplätze wirklich vorher buchen (manchmal sogar schon 1 Jahr im Vorfeld). Wann wollt ihr denn in die USA? In bestimmten Ferien? Habt ihr ein bestimmtes Ziel oder einen bestimmten Bundesstaat den ihr sehen möchtet? Liebe Grüße Jenni
Servus Jenni, super Berichte und Infos. Wir planen evtl. auch eine Reise Südwest plus Küste im April. Leider sind an der Küste (Highway one) die Camping Plätze jetzt schon ausgebucht, soweit ich das sehen kann. Hast du einige Tipps, wo und wie ich dort einen vernünftigen CG finden kann ? Oder wäre es evtl. eine Idee mit dem Auto von San Francisco bis LA zu fahren und dort erst einen Camper zu mieten ? Die Strecke wird wohl oneway werden (Küste SF bis LA, dann nach Osten (Las Vegas, Grand Canyon, Zion etc mit Endziel Phoenix, weil wir dort Bekannte treffen).
Wir waren ja 2018 in Westkanada und hatten dort schon die Probleme mit der CG Buchung, da muĂźte ich soviel hin und her recherchieren, daĂź ich letztendlich keine Lust mehr hatte. Endergebnis waren teuere private CG’s …
Wenn das in den USA auch so stressig ist …
GruĂź und Danke
Helmut
Hallo Helmut, für die Küste in Kalifornien empfanden wir den Mietwagen tatsächlich entspannter. Wie du sagst: Die Campingplätze sind ewig im Voraus ausgebucht, sind außerdem meist ziemlich teuer und die Parksituation ist in der Hochsaison auch nicht ideal für große Camper. Die Idee mit der Aufteilung finde ich daher nicht verkehrt. Im Inland findest du eventuell Stellplätze über Harvest Host (immer sehr gute Erfahrungen gemacht, zB auf einer Olivenfarm in Kalifornien), über HipCamp oder auch Freisteh-Plätze. Gerade die Region unterhalb vom Joshua Tree fanden wir traumhaft schön zum Campen. Eine tolle Zeit euch, liebe Grüße Jenni